Neuerscheinung: Globale Gesundheit und Sozialethik (JCSW 2024/65)

Der neue Band des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften (2024/65) ist dem Schwerpunktthema Globale Gesundheitsethik gewidmet und profiliert im Gespräch mit angrenzenden Disziplinen das Querschnittsthema „Globale Gesundheit“ als eine gleichermaßen hochaktuelle wie sozialethisch relevanten Schlüsselaufgabe. Nicht zuletzt soll der Band dem bislang kaum entwickelten interdisziplinären Dialog zwischen Global Health Ethics und Theologischer Ethik einen kräftigen Impuls geben. Zur Online-Ausgabe (Open Access). Gerne möchten wir bei dieser Gelegenheit auch auf den aktuellen Call for Papers für den 66. Band des JCSW aufmerksam machen. Einsendeschluss der vollständigen Beiträge ist der 31. Januar 2025.

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19.12.2024 Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa mit Generalsekretär DDr. Schipka

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zur nächsten „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“ ein. Die Sozialethische Morgenlage richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten, aber nicht zu akademischen Kurzimpulsen oder themenorientierten Gesprächen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Für das Impulsgespräch der Sozialethischen Morgenlage wird von DDr. Peter Schipka, Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz zum Thema „Österreichische Nationalratswahl 2024 – Kirchliche Perspektiven“ sprechen. Moderation: Prof. Dr. Alexander Filipovic, Universität Wien (Österreich) Für die Anmeldung folgen Sie bitte dem Link.

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Stellenausschreibungen in der Schweiz: Fachmitarbeiter*in und Leiter*in für die Dienststelle „Ethik und Gesellschaft“

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) und Fastenaktion (FA) führen gemeinsam die Dienststelle «Ethik und Gesellschaft». Die Dienststelle «Ethik und Gesellschaft» bietet der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz, und der interessierten Öffentlichkeit eine ethische Reflexion gesellschafts- und kirchenrelevanter Themen auf christlicher Grundlage römisch-katholischer Prägung an. Für die Neugründung der Dienststelle «Ethik und Gesellschaft» wird sowohl ein/e Leiter/in (70-90%), als auch ein/e Fachmitarbeiter/in (40-60%) gesucht. Die Ausschreibung der Fachmitarbeiter/innen-Stelle richtet sich explizit an Doktorand/innen in den Bereichen Ethik und/oder Theologie. Das genaue Aufgabenprofil und weitere Informationen finden Sie in den verlinkten Ausschreibungstexten: Leiter/Leiterin der Dienststelle «Ethik und Gesellschaft» (70 – 90%) Fachmitarbeiter/Fachmitarbeiterin der Dienststelle «Ethik und Gesellschaft» 40 – 60% Für Fragen stehen Martin Wey (martin.wey@bischoefe.ch, 026 510 15 15) Sabine Stalder (sabine.stalder@rkz.ch, 044 266 12 00) und Helena Jeppesen-Spuhler (jeppesen@fastenaktion.ch, 079 793 96 16) zur Verfügung. Um die ehestmögliche Zusendung vollständigen Bewerbungsunterlagen in digitaler Form an bewerbungen@rkz.ch wird gebeten.

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05.12.2024 Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa mit Assoz.-Prof. Dr. Tado Juric

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zur nächsten „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“ ein. Die Sozialethische Morgenlage richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten, aber nicht zu akademischen Kurzimpulsen oder themenorientierten Gesprächen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Der Kurzimpuls der Sozialethischen Morgenlage wird von Assoz.-Prof. Dr. Tado Jurić, Catholic University of Croatia (Kroatien) zum Thema „Kapital vs. Demographie: Immigrationsideologie in Europa“ gestaltet. Moderation: Prof. Dr. Thomas Gremsl, Universität Graz (Österreich) Für die Anmeldung folgen Sie bitte dem Link.

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Hinweis: Gastkommentar von Ursula Nothelle-Wildfeuer zum Zukunftsplan der AfD

In einem Gastkommentar in Kirche und Leben adressiert Ursula Nothelle-Wildfeuer, Professorin für Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Freiburg, die AfD und insbesondere ihre jungen Wähler:innen. Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel bezeichnet ihre Partei selbstbewusst als „Partei der Zukunft“, nachdem sie in der Altersgruppe der Jungwähler die größten Zuwächse verzeichnet hat. Ursula Nothelle-Wildfeuer kritisiert in ihrem Kommentar, dass die AfD Menschenrechte missachtet, den Rechtsstaat in Frage stellt, die Aufarbeitung der deutschen Geschichte verdrängen will, Umwelt- und Klimaschutz ignoriert, traditionelle Geschlechterrollen propagiert und die europäische Integration ablehnt. Sie fragt, welche Zukunft eine solche Partei anstrebt und welche Konsequenzen dies für die Wählerhaben könnte. Nothelle-Wildfeuer betont, dass Anliegen wie Freiheit, Sicherheit und soziale Gerechtigkeit besser in einer offenen Gesellschaft angegangen werden können, in der Menschenwürde und Menschenrechte unteilbar sind. Sie schlägt vor, dass die Kirche und andere gesellschaftliche Kräfte den Diskurs fördern, die Sorgen der Menschen ernst nehmen und gemeinsam nach Lösungen suchen, um eine zukunftsfähige Gesellschaft zu gestalten.

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Stellenausschreibung in Düsseldorf: Referent*in (w/m/d) für die Abteilung Theologie/Politik/Bildung der kfd

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e. V. sucht zur Verstärkung des Teams in der Abteilung Theologie/Politik/Bildung zum nächstmöglichem Zeitpunkt eine/n Referent*in (w/m/d) mit einem Beschäftigungsumfang von 100 %. Die Abteilung Theologie/Politik/Bildung trägt in Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen der Bundesgeschäftsstelle und den verbandlichen Gremien zur Weiterentwicklung und Profilierung der inhaltlichen Arbeit bei. Sie berät den Bundesvorstand in gesellschafts- und kirchenpolitischen Themen sowie in Fragen der Weiterentwicklung des Verbandes und seiner Bildungsarbeit.Die Abteilung verantwortet die Bildungs- und Projektarbeit der Bundesebene für unterschiedliche verbandliche Ebenen. Aufgaben-Profil:-Unterstützung der gesellschaftspolitischen und theologischen Arbeit der kfd, z. B. hinsichtlich der Positionierung des kfd-Bundesverbandes und bei der Erstellung von Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit– Zukunftsorientierte Weiterentwicklung der verbandlichen Bildungsarbeit, vor allem die Qualifizierung ehrenamtlicher Arbeit– Konzipierung und Durchführung von theologischen/gesellschaftspolitischen/verbandlichen Bildungsveranstaltungen sowie im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung für ehren- und hauptamtliche kfd-Verantwortliche– Übernahme von Interessenvertretungen auf Bundesebene– Mitarbeit bei Projekten und verbandlichen Prozessen Weitere Informationen finden Sie im vollständigen Ausschreibungstext hier. Aussagekräftige Bewerbung bitte bis zum 25.10.2024 mit den üblichen Unterlagen an:kfd-Bundesverband e.V.BundesgeschäftsführerinJutta FlüthmannPrinz-Georg-Str. 4440477 Düsseldorfbewerbungen@kfd.de

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Open Access Publikation: Entscheidungen in Grenzsituationen. Medizin- und Gesundheitsethik in theologischer Perspektive

Die Publikation „Entscheidungen in Grenzsituationen. Medizin- und Gesundheitsethik in theologischer Perspektive“ von Markus Zimmermann (Schwabe Verlag/Echter Verlag, 2024) steht ab sofort allen Interessierten kostenlos zum Download zur Verfügung. Zum Inhalt: Der medizinisch-technische Fortschritt bringt neue Handlungsmöglichkeiten mit sich, die sowohl in der klinischen Versorgung als auch auf organisations- und gesundheitspolitischer Ebene den alltäglichen Entscheidungsdruck verstärken. Entscheidungen in Grenzsituationen, existenzielle wie gerechtigkeitsrelevante Herausforderungen stehen daher im Zentrum der Beiträge. In theologisch-ethischer Perspektive werden grundlegende Fragen und Herangehensweisen erörtert, schwierige Entscheidungen in der Gesundheitsversorgung, am Lebensbeginn sowie am Lebensende erwogen und ethische Orientierung geboten. Dabei wird deutlich, dass heute sowohl die Idee der Machbarkeit als auch der Umgang mit dem gesellschaflichen Pluralismus an Grenzen stößt: Eine ethische Streitkultur mit guten Argumenten erweist sich daher als genauso nötig wie die Anerkennung der condition humaine  – dies nicht zuletzt mit Blick auf eine zeitgemäße Lebens- und Sterbekunst. (Kurzbeschreibung des Verlags) Zum Volltext geht es hier!

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Stellenausschreibung in Limburg: Studienleitung für Naturwissenschaft, Ethik und Medizin

Die Katholische Akademie Rabanus Maurus sucht zum nächstmöglichem Zeitpunkt eine Studienleitung (m/w/d) für Naturwissenschaft, Ethik und Medizin (100 % Beschäftigungsumfang – unbefristet). Die katholische Akademie reagiert auf die aktuellen Themen einer säkularisierten Gesellschaft, greift Glaubensthemen auf und behandelt historische sowie aktuelle soziale und politische Fragen aus christlicher Sicht. Das Referat Naturwissenschaft – Ethik – Medizin verknüpft wissenschaftliche Sachüberlegungen mit Fragen der Lebensqualität. In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen „rein theoretischer“ und „angewandter“ Wissenschaft zunehmend verschwimmen und der lebenspraktische Einfluss der Naturwissenschaften wächst, will es Dialoge zwischen nutznießenden, anwendenden und forschenden Einrichtungen initiieren Aufgaben-Profil:-Förderung von Kontakten und Kooperationen mit kirchlichen und gesellschaftlichen Akteuren in den Themenfeldern Gender, Naturwissenschaft, Ethik und Medizin-Interessensvertretung/Wahrnehmung von Mitgliedschaften und Mitarbeit in maßgeblichen Arbeitskreisen und Arbeitsgruppen-Initiierung und Pflege von Netzwerken in besagten Themenfeldern-Recherche, Konzeption, Koordination, Durchführung, Moderation und Evaluation von Begegnungs- und Bildungsveranstaltungen-Darstellung kirchlich-katholischer Positionen-Kontakt-, Vernetzungs- und Bildungsarbeit mit verschiedensten Kooperationspartnern und Akteuren Weitere Informationen finden Sie im vollständigen Ausschreibungstext hier. Aussagekräftige Bewerbung bitte per E-Mail in einem komprimierten PDF-Dokument unter dem Stichwort „Studienleitung – Naturwissenschaft, Ethik u. Medizin“ bis zum 15.09.2024 mit den üblichen Unterlagen an:Bischöfliches Ordinariat LimburgBereich Personalmanagement und -einsatz | PersonalakquiseRoßmarkt 4 | 65549 LimburgE-Mail: Bewerbung@bistumlimburg.de Bei Fragen zur Tätigkeit wenden Sie sich gerne an Herrn Prof. Dr. Joachim Valentin (Tel. 069/8008718-401). Bei Fragen zum Bewerbungsverfahren wenden Sie sich gerne an das Team Personalakquise an Herrn Jörg Ludwig (Tel.: 06431 295-251), Frau Stefanie Major (Tel.: 06431 295-149) und Frau Petra Seipel (Tel.: 06431 295-402).

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Stellenausschreibung in Münster: W3-Professur für Sozialethik

An der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster ist zum 01.10.2025 eine W3-Professur für Sozialethik zu besetzen. Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Katholischen Theologie, die Erfüllung der kanonischen Anforderungen und eine Promotion in Katholischer Theologie sowie Kompetenzen in der Hochschuldidaktik. Darüber hinaus sind zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Sozialethik erforderlich, die im Rahmen einer Juniorprofessur, einer Habilitation oder einer Tätigkeit als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in an einer Hochschule oder einer außeruniversitären Einrichtung oder im Rahmen einer wissenschaftlichen Tätigkeit in Wirtschaft, Verwaltung oder in einem anderen gesellschaftlichen Bereich im In- und Ausland erbracht worden sind. Erwünscht sind außerdem Erfahrungen mit Drittmittelprojekten und (internationale) Vernetzung. Die Bewerbungsfrist endet am 6.10.2024. Zur Ausschreibung auf der Website der Universität Münster.

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Studie zur Vereinbarkeit der AfD mit den Positionen der katholischen Kirche

Die Positionen der „Alternative für Deutschland“ und der katholischen Soziallehre sind in den letzten Jahren noch weiter auseinandergedriftet. Ein Forschungsteam des Institutes für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster und des Fachbereiches Sozialethik der Universität Wien untersuchte die aktuellen schriftlich dargelegten Positionen der „Alternative für Deutschland“ und verglich sie mit Positionen der Soziallehre der katholischen Kirche. Eine kurze Zusammenfassung der Studie kann hier heruntergeladen werden. Ziel der Untersuchung ist es, Material und Argumente für eine genaue, sorgfältige und tiefe Debatte in christlichen und kirchlichen Zusammenhängen und in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit anzubieten. Grundlinien der Programmatik der „Alternative für Deutschland“ werden dargestellt, indem konstant wiederkehrende Leitmotive und Narrative aus den Wahlprogrammen erhoben werden. So wird das ideologische Grundgerüst der Partei sichtbar gemacht und ein Rahmen für die folgende Themenanalyse gebildet. Im Zuge der Themenanalyse werden in neun Bereichen die Parteipositionen mit katholischen Lehrpositionen textnah gegenübergestellt und vergleichend kommentiert. Das Schlusskapitel skizziert Orientierungen für ein gesellschaftspolitisches Engagement, das sich einem christlichen Verständnis des Menschen und einem menschenrechtlichen Ethos verpflichtet weiß und der grundsätzlich universalen Verantwortung für Gerechtigkeit und Solidarität Rechnung zu tragen versucht. Diskursfähigkeit fördernDie Studie richtet sich nicht nur an ein akademisches Publikum. Die systematische Darstellung der Positionen der „Alternative für Deutschland“ und der Soziallehre der katholischen Kirche soll der interessierten Öffentlichkeiten einen kompakten und einfach verständlichen Überblick ermöglichen. Durch die Kommentierung dieser Positionen soll auch die allgemeine Diskursfähigkeit gefördert werden. Weitere Informationen zur Studie sind auf der zugehörigen Website des Institutes für Christliche Sozialwissenschaften Münster zu finden. Der Volltext der Studie ist frei verfügbar, wenn man der untenstehenden DOI folgt. Bibliographische Angaben der PublikationMarianne Heimbach-Steins / Alexander Filipović et al. (2024): Die Programmatik der AfD – eine Kritik. Darstellung und Vergleich mit Positionen der katholischen Kirche. Sozialethische Arbeitspapiere des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften, ICS AP Nr. 28; DOI: 10.17879/87938471427.

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