Vernetzungstagung in Siegburg: Machtanmaßung – spiritueller Missbrauch – sexualisierte Gewalt

Von 4. bis 6. August 2025 findet am Katholisch-Sozialen Institut Siegburg eine interdisziplinäre Vernetzungstagung zum Thema „Machtanmaßung – spiritueller Missbrauch – sexualisierte Gewalt. Den Herausforderungen begegnen und neue Wege denken“ statt. Für die Entwicklung einer Praxis wissenschaftlicher Theologie, die für die Realität des Missbrauchs im Hier und Heute sensibel ist, sind die kommenden Generationen von Theolog*innen von zentraler Bedeutung. Vor diesem Hintergrund möchte die Tagung eine Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung bieten. Die Tagung richtet sich in erster Linie an Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase (Promotion/Habilitation), sowie Studierende aus Studiengängen auf Masterniveau, die sich wissenschaftlich mit dem Tagungsthema auseinandersetzen.Fachlich Interessierte sind herzlich eingeladen. Zum Tagungsprogramm als PDF.

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Call for Abstracts: Comparative Theology and Social Work in Paderborn

Von 16. bis 17. September 2025 findet an der Universität Paderborn das International Meeting on Comparative Theology 2025 statt. Unter dem Titel „Comparative Theology and Social Work“ widmet es sich den Überschneidungen von Religion, Sozialarbeit, sozialer Gerechtigkeit und sozialer (Un-)Gleichheit. Die Konferenz soll den interdisziplinären Dialog fördern und sich mit der Frage befassen, wie religiöse Traditionen, theologische Grundsätze und interreligiöse Zusammenarbeit zu sozialem Engagement und Einsatz für Gerechtigkeit beitragen können. Wissenschaftler:innen sind aufgerufen, Abstracts zu Themen wie interreligiöse Seelsorge, Gemeindearbeit, Ethik in der Sozialarbeit und die Rolle von Religionsgemeinschaften für die soziale Gerechtigkeit einzureichen. Einreichfrist ist der 15. Mai 2025. Zum Call for Abstracts als PDF, zur Website des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften der Universität Paderborn.

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Stellenausschreibung in Köln: Gesellschaftspolitische:r Referent:in beim KDFB

Für seine Bundesgeschäftsstelle in Köln sucht der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) zum nächstmöglichen Termin eine:n gesellschaftspolitische:n Referent:in. Es handelt sich um eine unbefristete Stelle mit einem Beschäftigungsumfang von 80 bis 100 Prozent. Bewerbungen können bis 15. April 2025 eingereicht werden. Zur Ausschreibung als PDF und auf der Website des KDFB.

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Call for Papers: Sammelband Kirche in Gesellschaft: (Un)begrenzte Möglichkeiten?

Begleitend zum „1. Regensburger Symposium zu Kirche in Gesellschaft“ (23. November 2024) lädt das Organisationsteam zur Einreichung wissenschaftlicher Beiträge zum Thema „Kirche in Gesellschaft – (Un)begrenzte Möglichkeiten?“ für den Konferenz-Begleitband ein. Personen aller Fachrichtungen können ihren Blick auf den Themenkomplex „Kirche und Gesellschaft“ in Form eines Artikels einbringen und so den Diskurs über die bereits im Rahmen des Symposiums präsentierten Beiträgen hinaus weiter bereichern. Die Aufsätze sollen ca. 30.000 Zeichen umfassen und in Deutsch oder Englisch abgefasst sein. Die eingereichten und ausgewählten Beiträge werden sowohl in gedruckter Form als auch im Open Access-Format im symposiumsbegleitenden Reihenband im Regensburger Verlag Schnell + Steiner publiziert.Bis 18. April 2025 wird um Abstracts mit einer knappen Zusammenfassung des Artikelinhalts bzw. des Konzepts gebeten. Die Deadline für die publizierten Beiträge ist der 12. September 2025. Zum Call for Papers als PDF.

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Interview mit Thomas Eggensperger zur Migrationsdebatte

In einem am 13. Februar 2025 auf katholisch.de erschienenen Interview nimmt der Sozialethiker Thomas Eggensperger zur aktuellen Migrationsdebatte Stellung. Insbesondere geht er auf die Frage ein, ob mit dem augustinischen Begriff „Ordo armoris“ argumentiert werden kann. Damit nimmt er Bezug auf einen in Communio erschienen Artikel des Alttestamentlers Ludger Schwienhorst-Schönberger und kritisiert dessen Auslegung der theologischen Konzepte von Augustinus und Thomas von Aquin. Eggensperger plädiert für politisches Engagement der Kirchen und sieht es als ihre Aufgabe, sich mit konstruktiven Beiträgen in die Debatte einzubringen. Zum katholisch.de-Interview mit Thomas Eggensperger: Kirchen haben den Auftrag, sich politisch zu engagieren. Thomas Eggensperger zur Migrationsdebatte und dem „Ordo amoris“

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Stellenausschreibung: Institutsleitung am ithf in Hamburg

Die Katholische Soldatenseelsorge – AöR sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Institutsleitung (w/m/d) für das Institut für Theologie und Frieden (ithf) in Hamburg. Gesucht werden promovierte Personen mit hoher fachlich-wissenschaftlicher Expertise, Fähigkeiten im Forschungsprojektmanagement und Führungserfahrung. Ein Studium der Katholischen Theologie, Philosophie mit dem Schwerpunkt Ethik, der Friedens- und Konfliktforschung oder in einer verwandten Disziplin wird vorausgesetzt. Bewerbungen können bis zum 15. März 2025 eingereicht werden. Zur Website des ithf. Zur Ausschreibung als PDF. Zur Ausschreibung auf der Website der Katholischen Militärseelsorge.

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Call for Papers: Forum Sozialethik 2025 – Herausgeforderte Demokratie

Das Forum Sozialethik steht in diesem Jahr unter der Frage Herausgeforderte Demokratie – Eine Idee in der Krise? Damit beschäftigt sich nach dem Berliner Werkstattgespräch auch die zweite wichtige Netzwerktagung der deutschsprachigen Sozialethik mit dem Thema Demokratie. Aus dem Call for Papers: Ein Jahrhundert nach Einführung der Demokratie mit allgemeinem, gleichem Wahlrecht in Deutschland und großen Teilen Westeuropas scheint sie am Scheideweg zu stehen: In zahlreichen europäischen Staaten wird die Regierung von rechtspopulistischen Parteien angeführt, in den USA zieht Donald Trump erneut ins Weiße Haus ein, die AfD stellt in einem deutschen Landtag die zahlenmäßig stärkste Fraktion sowie die zweitstärkste in fünf weiteren und die Koalitionsbildung nach der vorgezogenen Bundestagswahl wird herausfordernd sein. Besorgte Stimmen sehen erschreckende Parallelen zur Entwicklung der 1920er Jahre, die das vorläufige Ende der Demokratie in großen Teilen Europas vorbereitete. Doch wie gefährdet ist die Demokratie wirklich? Das Vorbereitungsteam lädt Interessierte herzlich dazu ein, sich mit einem Vortrag zum Tagungsthema zu beteiligen. Angesprochen sind Nachwuchswissenschaftler:innen (Promotion, Habilitation) sowie fortgeschrittene Studierende des Faches Sozialethik im deutschsprachigen Raum. Vertreter:innen aus benachbarten Disziplinen sind ebenfalls herzlich willkommen. Anregungen und weiterführende Informationen gibt es auf der Tagungswebsite und im Call for Papers. Abstracts können bis zum 31. März 2025 eingereicht werden. Die Tagung selbst findet vom 15.-17. September 2025 in der Katholischen Akademie Schwerte statt.

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Neuerscheinung: Globale Gesundheit und Sozialethik (JCSW 2024/65)

Der neue Band des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften (2024/65) ist dem Schwerpunktthema Globale Gesundheitsethik gewidmet und profiliert im Gespräch mit angrenzenden Disziplinen das Querschnittsthema „Globale Gesundheit“ als eine gleichermaßen hochaktuelle wie sozialethisch relevanten Schlüsselaufgabe. Nicht zuletzt soll der Band dem bislang kaum entwickelten interdisziplinären Dialog zwischen Global Health Ethics und Theologischer Ethik einen kräftigen Impuls geben. Zur Online-Ausgabe (Open Access). Gerne möchten wir bei dieser Gelegenheit auch auf den aktuellen Call for Papers für den 66. Band des JCSW aufmerksam machen. Einsendeschluss der vollständigen Beiträge ist der 31. Januar 2025.

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Stellenausschreibung in Tübingen: W3-Professur für „Ethik der wissenschaftlichen und technologischen Innovation“

Das Internationale Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen möchte zum nächstmöglichen Zeitpunkt seine W3-Professur für „Ethik der wissenschaftlichen und technologischen Innovation“ neu besetzen. Gesucht ist ein:e Wissenschaftler:in mit Expertise in anwendungsorientierter Ethik mit Schwerpunkt auf wissenschaftlichen und technologischen Innovationen verfügen. Dazu gehört die Analyse der Frage, wie Kultur, im weitesten Sinne verstanden als gemeinsame Praktiken und gemeinsames Wissen, durch Innovation beeinflusst wird, während Wissenschaft und Technologie gleichzeitig durch ihre eigenen Kulturen geprägt sind. Ein differenzierter Umgang mit Methoden der Ethik in der Praxis sowie Einblicke in die Wissenschaftsphilosophie werden erwartet. Darüber hinaus sind umfassende Erfahrungen in der inter- und transdisziplinären Forschung, einschließlich der Zusammenarbeit mit den Natur- und Lebenswissenschaften sowie mit der Zivilgesellschaft, erforderlich. Bewerbungsschluss ist der 30.01.2025. Weitere Informationen auf der Website der Uni Tübingen. Zur Ausschreibung als PDF.

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Call for Papers: Public Responsibility for Health

Von 8. bis 9. Mai 2025 findet an der Goethe-Universität Frankfurt am Main ein Workshop zum Thema „Public Responsibility for Health“ statt. Das Menschenrecht auf Gesundheit weist dem Staat die primäre Verantwortung dafür zu, die Gesundheit der Menschen zu schützen und zu fördern. Die daraus folgende Vorstellung einer „öffentlichen Verantwortung für Gesundheit“ löst jedoch eine Menge an Fragen aus: Wer ist genau als Adressat dieser Verantwortung zu denken? Wie weit reicht sie im Kontext pluraler Gesellschaften mit vielfältigen Lebensstilen, aber auch angesichts globaler Verflechtungen, die staatliches Handeln begrenzen? Welche Verantwortung kommt nicht-staatlichen Akteuren zu? Der Call for Papers richtet sich an Forschende aller Karrierestufen, insbesondere an Early Career Forschende. Arbeitssprache des Workshops ist Englisch, Abstracts daher bitte auch auf Englisch. Deadline für die Einreichung der Beiträge ist der 5. Februar 2025. Zum Call for Papers als PDF, zur Workshop-Website.

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