Call for Papers: Vernetzungstagung Machtanmaßung – spiritueller Missbrauch – sexualisierte Gewalt

Von 4. bis 6. August 2025 findet am Katholisch-Sozialen Institut Siegburg eine interdisziplinäre Vernetzungstagung für Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase statt. Sie trägt den Titel „Machtanmaßung – spiritueller Missbrauch – sexualisierte Gewalt. Den Herausforderungen begegnen – neue Wege denken“. Das Vorbereitungsteam bittet um Einreichung von Abstracts für Vorträge. Ziel der Tagung ist es, den derzeit sehr heterogenen Diskurs zu systematisieren, Potenzial und Grenzen der Erklärung des Geschehenen durch kirchliche Machtstrukturen zu erörtern, Präventionsansätze zu diskutieren und blinde Flecken der bisherigen Diskussion anzusprechen, wie die Ausgestaltung einer Erinnerungskultur oder die Autorität Betroffener in der wissenschaftlichen Aufarbeitung. Neben Beiträgen aus den Theologien unterschiedlicher Konfessionen sind Perspektiven aus Psychologie, Sozial-, Sport-, Sexual-, Rechts-, Religions- und Erziehungswissenschaften und anderen einschlägigen Disziplinen erwünscht. Die Tagung hat Werkstatt-Charakter, sodass auch offene Fragen vorgestellt und diskutiert werden können. Deadline für die Einreichung der Abstracts ist der 30. Januar 2025. Zum Call for Papers als PDF: deutsch, englisch.

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Stellenausschreibung in Münster: W3-Professur für Sozialethik

An der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster ist zum 01.10.2025 eine W3-Professur für Sozialethik zu besetzen. Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Katholischen Theologie, die Erfüllung der kanonischen Anforderungen und eine Promotion in Katholischer Theologie sowie Kompetenzen in der Hochschuldidaktik. Darüber hinaus sind zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Sozialethik erforderlich, die im Rahmen einer Juniorprofessur, einer Habilitation oder einer Tätigkeit als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in an einer Hochschule oder einer außeruniversitären Einrichtung oder im Rahmen einer wissenschaftlichen Tätigkeit in Wirtschaft, Verwaltung oder in einem anderen gesellschaftlichen Bereich im In- und Ausland erbracht worden sind. Erwünscht sind außerdem Erfahrungen mit Drittmittelprojekten und (internationale) Vernetzung. Die Bewerbungsfrist endet am 6.10.2024. Zur Ausschreibung auf der Website der Universität Münster.

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Call for Papers: Demokratiegefährdung und Religion. Internationale Perspektiven – Berliner Werkstattgespräch 2025

2025 widmet sich das alljährliche Werkstattgespräch der AG Christliche Sozialethik dem Thema „Demokratiegefährdung und Religion. Internationale Perspektiven“. Es findet von 24. bis 26. Februar 2025 in der Katholischen Akademie Berlin statt. Im Rahmen der Tagung sind am Dienstag, den 25. Februar 2025, Kleingruppen vorgesehen, in denen Beiträge mit einer Vortragsdauer von max. 25 Minuten präsentiert werden können. Das Vorbereitungsteam lädt herzlich zur Einreichung von Themenvorschlägen und möglichen Beiträgen aus der Christlichen Sozialethik und benachbarten Disziplinen ein. Angesprochen sind ausdrücklich auch Nachwuchswissenschaftler:innen. Die Beiträge sollten sich im Themenfeld der Tagung verorten. Sie können sich auf konkrete Praxisfelder beziehen (z.B. politische Parteien, rechte Akteure und Netzwerke, rechte Normalisierung im kirchlichen Raum etc.) oder Theoriefragen behandeln und einzelne Themen aufgreifen und vertiefen (Liberalismuskritik, Demokratiekritik, Pfade der Säkularisierung, Instrumentalisierung und Vereinnahmung religiöser Ideen etc.). Auch internationale Perspektiven und der Blick auf andere Religionen sind willkommen. Einsendeschluss ist am 15.10.2024. Weitere Informationen finden sich hier.

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Forum Sozialethik 2024: Einladung und Programm

Das diesjährige Forum Sozialethik findet von 9. bis 11. September 2024 statt und steht unter dem Thema „Gegen das Aus im gemeinsamen Haus! Die ökologische Krise – Paradigmenwechsel in der Christlichen Sozialethik?“. Das Vorbereitungsteam lädt interessierte Nachwuchswissenschaftler:innen herzlich ein, an der Tagung teilzunehmen. Eine Anmeldung ist bis zum 18. August 2024 möglich. Alle weiteren Informationen zur Anmeldung und zum Ablauf finden sich im Programm bzw. auf der Webseite des Forum Sozialethik.

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Neuerscheinung: Gerechte Rente – Anna Karger-Kroll/Lars Schäfers (Hg.)

„Der demografische Wandel, veränderte Arbeits- und Lebensformen, eine zunehmende Altersarmut… Das System der Alterssicherung steht aktuell vor vielfältigen Herausforderungen, was dazu führt, dass die Frage nach einer gerechten Rente für viele Menschen von existenzieller Bedeutsamkeit ist. Doch was bedeutet „gerechte Rente“? Dieser Frage geht der Band aus einer sozialethischen und zugleich interdisziplinären Perspektive nach, wobei unterschiedliche Dimensionen von Gerechtigkeit angesprochen werden. Leitend ist dabei die Annahme, dass Reformansätze auf dem Feld der Alterssicherung erst auf Grundlage einer Verständigung über die mit ihnen verbundenen normativen Geltungsansprüche diskutiert werden können.“ (Auszug aus der Buchbeschreibung) Zum Buch auf der Webseite des Verlages.

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Vorlesungsreihe: War – Peace – Reconciliation

Der Arbeitsbereich Caritaswissenschaft und Christliche Sozialarbeit der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg veranstaltet eine Vorlesungsreihe zum Thema „War Peace Reconciliation. International interdisciplinary Lecture Series: The Aftermath of Wars and Violence and the Work of Peace and Reconciliation“. Im aktuellen Sommersemester sind dazu drei Termine geplant. Für die ersten beiden Termine ist bereits eine Anmeldung zum Webinar möglich: Am 18. April wird Prof. Dr. Heide Glaesmer von der Universität Leipzig (Deputy Chair, Department of Medical Psychology and Medical Sociology, University Medical Center Leipzig) um 19h (CEST/ MESZ) über In the shadow of war – Long-term psychosocial and health sequels of World War II trauma in the German elderly sprechen. Anmeldung unter: https://eveeno.com/196784164 Am 6. Juni wird Prof. Dr. Ari Sitas (Director of Institute of African Alternatives, Cape Town, South Africa) ebenfalls um 19h (CEST/ MESZ) über Have we Lost our Moral Compass? The Ethic of Reconciliation inCrisis.. sprechen. Anmeldung unter: https://eveeno.com/115194390

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Neu: Wissenschaftsnetzwerk:Caritas

In den letzten Monaten ist ein neues Netzwerk entstanden – das Wissenschaftsnetzwerk:Caritas. Das Ziel der Initiative besteht darin, den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den konfessionell geprägten Organisationen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie den Hochschulen und Universitäten in den Bereichen Pastoral, Spiritualität, Ethik, Sozialpolitik und christliches Profil zu intensivieren. Innerhalb kurzer Zeit haben sich mehr als 350 Personen im gesamten deutschsprachigen Raum und vereinzelt darüber hinaus diesem Vorhaben angeschlossen. Dazu gehören Direktor:innen, Vorstandschaften und Geschäftsführungen von Verbänden und größeren Trägerschaften, Stabsstellen der genannten Bereiche sowie Kolleg:innen an Hochschulen und Universitäten, die sich mit Themen rund um Caritas und Diakonie beschäftigen. 4-mal pro Jahr informiert ein Newsletter über aktuelle Stellungnahmen, Publikationen, Forschungsprojekte, Veranstaltungen und mediale Beiträge. Wenn Sie Interesse am Wissenschaftsnetzwerks:Caritas haben und in den Verteiler des Newsletters aufgenommen werden möchten, bitte eine E-Mail an bernhard.bleyer@uni-passau.de.

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Call for Papers: Forum Sozialethik 2024 – Gegen das Aus im gemeinsamen Haus!

Forum Sozialethik 2024

„Gegen das Aus im gemeinsamen Haus! Die ökologische Krise – Paradigmenwechsel in der Christlichen Sozialethik?“ lautet der Titel des Forums Sozialethik 2024. Es findet von 9.-11. September 2024 in der Katholischen Akademie Schwerte statt. Das Vorbereitungsteam bittet Nachwuchs-Sozialethiker:innen (Promotion, Habilitation) sowie Studierende, die eine sozialethische Abschlussarbeit schreiben, um Einreichungen für Vorträge. Vertreter*innen aus benachbarten oder angrenzenden Disziplinen (z.B. anderen theologischen Fächern und Theologien, Philosophie, Sozial-,Natur- und Umweltwissenschaften,…) sind ebenfalls herzlich willkommen. Beitragsvorschläge können bis zum 15. April 2024 eingereicht werden. (Die Bewerbungsfrist wurde um zwei Wochen verlängert.) Zum Call for Papers als PDF, zum Beitrag auf der Website des Forums Sozialethik. Zum ursprünglichen Beitrag auf dieser Website (vor Verlängerung der Bewerbungsfrist) gelangen Sie hier.

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Workshop: Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde

Die Würde des Menschen reicht über seinen Tod hinaus. Der menschenwürdige Umgang mit Verstorbenen ist ein Menschenrecht und berührt auch die Rechte der Hinterbliebenen. Darauf weist die Deutsche Kommission Justitia et Pax in ihrem Positionspapier „Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde!“  hin und leitet daraus konkrete Forderungen an Kirche und Gesellschaft ab. Im Rahmen eines Workshops werden die Ergebnisse dieser Arbeit, insbesondere die Frage nach der Umsetzung der Forderungen, mit Expert:innen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und den Religionsgemeinschaften diskutiert. Die Veranstaltung wird am 18. März 2024 von 16:00-18:00 Uhr im Tagungszentrum „Hotel Aquino“ (Hannoversche Str. 5b, 10115 Berlin) stattfinden. Zu weiteren Informationen zum Workshop.

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Stellenausschreibung in Mainz: Universitätsprofessur für Christliche Anthropologie und Sozialethik

An der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine Universitätsprofessur (W3) für Christliche Anthropologie und Sozialethik zu besetzen. Gesucht wird eine Persönlichkeit (m/w/d) mit ausgewiesenem sozialethischem Forschungsprofil. Erwartet werden außerdem die Bereitstellung eines thematisch offenen, methodisch vielfältigen und interdisziplinär ausgerichteten Lehrangebots, die Fähigkeit zur innerfakultären und ökumenischen Kooperation und zur interdisziplinären Zusammenarbeit, die Bereitschaft zur Beteiligung an öffentlichen Diskursen und an der universitären Selbstverwaltung sowie zur engagierten Nachwuchsförderung und eine hohe Präsenz an der Universität. Erfahrungen mit der Einwerbung von drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten sind von Vorteil. Neben einer qualifizierten Promotion sind weitere hervorragende wissenschaftliche Leistungen (in der Regel durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Arbeiten) nachzuweisen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.02.2024. Zur Ausschreibung als PDF.

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