Save the Date: IVMS-Kongress 2025 – Gefühle und Ethik

Vom 07.-10. September 2025 findet in Linz der Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) zum Thema „Gefühle und Ethik“ statt. Ziel ist kritische Aufklärung der Gefühle durch die Ethik als auch eine kritische Aufklärung der Ethik durch die Gefühle zu leisten sowie die Schärfung des begrifflichen und methodischen Bewusstseins von Moraltheologie und Sozialethik voranzutreiben und das Spannungsfeld zwischen Rationalismus und Emotivismus genauer zu vermessen. Das vorläufige Programm mit weiteren Infos kann bereits auf der Kongresshomepage eingesehen werden. Die Anmeldung wird voraussichtlich ab Mitte April möglich sein.

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Registrierungsmöglichkeit: Symposion Law and Religion in Times of Crisis, Challenges and Change

Das Tagungsprogramm des Symposions „Law and Religion in Times of Crisis, Challenges and Change“ des Theology and Canon Law Project der Fordham University London ist nun veröffentlicht. Interessierte können sich für das hybride Symposion ab sofort kostenlos registrieren. Für weitere Informationen und die Registrierung folgen Sie dem Link

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Berliner Werkstattgespräch 2025: Demokratiegefährdung und Religion – Internationale Perspektiven

Das Berliner Werkstattgespräch 2025 findet von 24. bis 26. Februar statt und widmet sich dem Thema: „Demokratiegefährdung und ReligionInternationale Perspektiven“. Als Tagungsort ist die Katholische Akademie Berlin vorgesehen. Demokratien werden zunehmend als krisenanfällig beschrieben, da sie von rechtskonservativen und fundamentalistischen Akteuren herausgefordert werden, die christliche Motive nutzen, um Menschenrechte und demokratische Strukturen zu untergraben. Diese Strategien beschränken sich nicht auf einzelne Länder, sondern sind global vernetzt. Das Werkstattgespräch 2025 untersucht die Verbindung von Demokratiegefährdung und Religion, insbesondere im deutschsprachigen Raum, und beleuchtet Argumentationen gegen liberale Demokratien sowie die Instrumentalisierung christlicher Rhetorik. Konkrete Beispiele wie die USA und Russland zeigen, wie christlich motivierte Angriffe auf Demokratien militärische Aggressionen und strukturelle Gewalt rechtfertigen. Gleichzeitig wird in Polen und der Ukraine der kirchlich unterstützte zivilgesellschaftliche Einsatz für die Verteidigung demokratischer Werte hervorgehoben. Dazu zählen auch Solidarität und Gemeinwohl, die als zentraleKonzepte der Sozialethik heute in vielerlei Hinsicht neu gedacht werden müssen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der ambivalenten Rolle der christlichen Kirchen und Theologien. Eine öffentliche Abendveranstaltung thematisiert den dritten Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine, um die Rolle der Kirchen im Krieg aus diplomatischer und ideologiekritischer Perspektive zu beleuchten. Ziel ist es, interkonfessionelle politische Dynamiken zu analysieren und demokratische Prozesse zu stärken. Eine Anmeldung zur Tagung ist bis zum 10. Februar 2025 möglich, die Buchung eines Zimmers mit Kontingent-Preis bis zum 17. Januar 2025. Zum aktualisierten Tagungsprogramm inkl. Informationen zur Anmeldung. (Achtung: Seit 2023 gibt es ein neues Verfahren für die Übernachtungen!)

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CfP: Symposion Law and Religion in Times of Crisis, Challenges and Change

Im Zuge des Symposions „Law and Religion in Times of Crisis, Challenges and Change“ ruft das Theology and Canon Law Project der Fordham University London dazu auf, Beiträge für die Konferenz einzusenden. Das Symposion möchte vielfältige Perspektiven abbilden und bittet explizit um Beiträge, welche ethische, rechtsphilosophische und rechtstheologische Diskussionen zu den aktuellen Krisen und Herausforderungen aufgreifen. Das Symposion findet am 20. März 2025 in einem hybriden Setting statt. Nachwuchswissenschaftler:innen werden besonders dazu aufgerufen, Beiträge einzusenden. Abstracts der geplanten Beiträge (max. 300 Wörter) sollen bis spätestens 01. Dezember 2024 an symposium@tclp-project.com gesendet werden. Weiterführende Informationen und den Volltext des Calls finden Sie hier.

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CfP Netzwerk Moraltheologie: „Narrationen des Bösen“

Das Netzwerk für Moraltheologie lädt herzlich ein zur Jahrestagung zum Thema „Narrationen des Bösen“. Die Tagung, die in Kooperation mit der Domschule Würzburg organisiert wird, findet vom 7. bis zum 9. März 2025 in Würzburg statt. Wissenschaftler:innen in der Qualifikationsphase können bis zum 4. Oktober ein Exposé mit einer kurzen Darstellung des geplanten Kurzvortrags zusenden. Weiterführende Informationen zur inhaltlichen Schwerpunktsetzung der Tagung sowie zur Anmeldung und Einreichung, finden Sie hier. Das Anmeldeformular finden Sie hier.

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Vorlesungsreihe: War – Peace – Reconciliation

Der Arbeitsbereich Caritaswissenschaft und Christliche Sozialarbeit der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg veranstaltet eine Vorlesungsreihe zum Thema „War Peace Reconciliation. International interdisciplinary Lecture Series: The Aftermath of Wars and Violence and the Work of Peace and Reconciliation“. Im aktuellen Sommersemester sind dazu drei Termine geplant. Für die ersten beiden Termine ist bereits eine Anmeldung zum Webinar möglich: Am 18. April wird Prof. Dr. Heide Glaesmer von der Universität Leipzig (Deputy Chair, Department of Medical Psychology and Medical Sociology, University Medical Center Leipzig) um 19h (CEST/ MESZ) über In the shadow of war – Long-term psychosocial and health sequels of World War II trauma in the German elderly sprechen. Anmeldung unter: https://eveeno.com/196784164 Am 6. Juni wird Prof. Dr. Ari Sitas (Director of Institute of African Alternatives, Cape Town, South Africa) ebenfalls um 19h (CEST/ MESZ) über Have we Lost our Moral Compass? The Ethic of Reconciliation inCrisis.. sprechen. Anmeldung unter: https://eveeno.com/115194390

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Podiumsdiskussion mit Omri Boehm und Christoph Möllers: Zur Verletzlichkeit von Menschenrechten

Im Rahmen des Programms „Kohäsion durch Konflikt“ des Netzwerks Religion und Demokratie findet an der Evangelischen Akademie zu Berlin am 08. April 2024 eine durch Prof. Dr. Gregor Maria Hof moderierte Podiumsdiskussion zum Thema „Zur Verletzlichkeit von Menschenrechten. Konflikte an den Schnittpunkten von Politik und Recht, Moral und Religion“ statt. Bei der Veranstaltung diskutieren der Philosoph und Gewinner des Leipziger Buchpreises Prof. Dr. Omri Boehm und der Verfassungsrechtlicher Prof. Dr. Christoph Möllers. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Weitere Details zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie hier.

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Workshop: Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde

Die Würde des Menschen reicht über seinen Tod hinaus. Der menschenwürdige Umgang mit Verstorbenen ist ein Menschenrecht und berührt auch die Rechte der Hinterbliebenen. Darauf weist die Deutsche Kommission Justitia et Pax in ihrem Positionspapier „Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde!“  hin und leitet daraus konkrete Forderungen an Kirche und Gesellschaft ab. Im Rahmen eines Workshops werden die Ergebnisse dieser Arbeit, insbesondere die Frage nach der Umsetzung der Forderungen, mit Expert:innen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und den Religionsgemeinschaften diskutiert. Die Veranstaltung wird am 18. März 2024 von 16:00-18:00 Uhr im Tagungszentrum „Hotel Aquino“ (Hannoversche Str. 5b, 10115 Berlin) stattfinden. Zu weiteren Informationen zum Workshop.

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Neues Format: Sozialethische Morgenlage in Mitteleuropa

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zu ihrem neuen Format, der „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“, ein. Die Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten und anregenden Kurzimpulsen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Der erste Kurzimpuls der Sozialethischen Morgenlage wird von Dr. Monika Maria Brzezińska aus Polen gestaltet. Moderation: Univ.-Prof. Dr. Alexander Filipović Für weitere Informationen und Anmeldung klicken Sie bitte den Link.

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Weiterbildungsangebot: update:theologie in Berlin

Im kommenden Studienjahr 2023/24 bietet der Campus für Theologie und Spiritualität Berlin (CTS Berlin) das Weiterbildungsangebot update:theologie an. In 17 einzeln belegbaren Seminaren sollen religiöse Ab- und Neuaufbrüche kritisch analysiert, zentrale Spiritualitätstraditionen für unsere Zeit fruchtbar gemacht und ethische Resonanzräume gefunden werden. Seminartitel lauten etwa „Ecological Transformations: Theology and Global Responsibility“ oder „Suche nach Frieden nach dem Frieden. Theologische und ethische Reflexionen“. Das Angebot richtet sich u.a. an Religions- und Ethiklehrer:innen sowie Theolog:innen, die ihre Fachkenntnisse aktualisieren und in Dialog mit zeitgenössischen Herausforderungen treten möchten. Nähere Informationen sowie eine Anmeldemaske finden sich auf der Webseite des CTS Berlin.

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