Jubliläumssymposium in Graz: Gerechtigkeit und gutes Leben

Das Institut für Ethik und Gesellschaftslehre in Graz lädt herzlich zum Jubliäumssymposium „Gerechtigkeit und gutes Leben. Sozialethische Beiträge zu herausfordernden Zeichen der Zeit.“ Im Rahmen dieses Symposiums wird 50 Jahre Ethik und Gesellschaftslehre an der Universität Graz gefeiert. In mehreren Panels werden Themen diskutiert wie Ethik und Gesellschaftslehre, Personalität und Digitalisierung, Subsidiarität und Politik, Gerechtigkeit und Frieden, Solidariät und Macht, Gemeinwohl und Ökonomie sowie Nachhaltigkeit und Mitwelt. Es findet am 24. und 25. Oktober 2023 in Graz statt. Um Anmeldung per Email wird gebeten. Zur Veranstaltung auf der Webseite der Universität Graz. Zum Programm als PDF.

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Ringvorlesung Klimagerechtigkeit und Religion

Im kommenden Wintersemester veranstaltet die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien eine online verfolgbare Ringvorlesung zum Thema „Klimagerechtigkeit und Religion“. In der Ringvorlesung soll es um den Beitrag von Religionen und Theologie zu den Fragestellungen der Klimakrise bzw. Umweltverantwortung gehen. Religionen haben den Anspruch, für ein gutes oder gelingendes Leben der Menschen einzustehen; zugleich sind sie als große Organisationen und oft auch Wirtschaftsbetriebe selbst in der Verantwortung, mehr für die Nachhaltigkeit zu tun. Die Bandbreite der Themen reicht dabei von der Schöpfungstheologie, einer neuen Sicht auf den Menschen innerhalb dieser Schöpfung, tierethischen Fragestellungen, bis hin zur Analyse des Phänomens „Apokalyptik“, mit dem Szenarien der Klimakrise oft beschrieben werden. Die Vorlesungseinheiten finden ab 10. Oktober 2023 jeweils dienstags von 18:30 bis 20 Uhr statt und werden über die Universität Wien live gestreamt. Zur Vorlesungswebseite, zum Livestream der Vorlesungseinheiten.

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Summerschool: Topoi und Netzwerke der religiösen Rechten

Von 6. bis 9. September 2023 findet in Tübingen eine Summerschool mit dem Thema „Topoi und Netzwerke der religiösen Rechten“ statt. Gegenstand der interdisziplinär ausgerichteten Veranstaltungen ist das Verhältnis zwischen christlicher Religion und demokratie- und pluralismusfeindlichen Tendenzen. Die Summerschool nimmt die unterschiedlichentheologischen Argumentationsweisen in den Blick und geht der Frage nach der Gefährdung vonDemokratie, sozialem Rechtsstaat und Pluralismus nach. Hauptreferent:innen sind Prof. Anthea Butler (Professorin für Religionswissenschaften, Pennsylvania), Prof. Dr. Kristin Merle (Lehrstuhl für Praktische Theologie, Hamburg) und Dr. Regina Elsner (Lehrstuhlvertreterin für Ostkirchenkunde, Ökumenik und Friedensforschung, Münster). Nachwuchswissenschaftler:innen präsentieren ihre Forschungsprojekte. Zum Flyer als PDF, zur Tagungsinformation auf der Webseite der Eberhard Karls Universität Tübingen.

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Erinnerung IVMS-Kongress 2023: SORGE – CARE

Bis zum 30.06.2023 besteht noch die Möglichkeit zur Anmeldung für den Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS). Er findet vom 10.-13. September 2023 in Münster statt. Das Thema lautet „SORGE – CARE. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“. Das Vorbereitungsteam erwartet einen intensiven und weiterführenden interdisziplinären Austausch zu grundlegenden Aspekten und Anforderungen sowie zu exemplarischen Konkretionen einer Sorge-Ethik mit vielfältigen Anknüpfungsmöglichkeiten zu anderen theologischen sowie human- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Zur Anmeldung (offen bis zum 30.06.2023), zum Programm, zum ursprünglichen Beitrag.

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IVMS-Kongress 2023: SORGE – CARE

Vom 10.-13. September 2023 findet in Münster der Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) zum Thema „SORGE – CARE. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“ statt. Ziel ist die disziplinenübergreifende Diskussion von Care-ethischen Fragen, um so einen wertvollen Beitrag für die Wissenschaft und den gesellschaftlichen Diskurs zu leisten. Das Vorbereitungsteam möchte freundlich an die Möglichkeit zur Anmeldung erinnern, die bis zum 30.06.2023 geöffnet ist, und freut sich auf zahlreiche Teilnahme! Zur Kongresshomepage. Zur Anmeldung.

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Digitale Brown-Bag-Reihe: Alterssicherung – sozialethische Perspektiven

Das Institut für Christliche Sozialwissenschaften (ICS) in Münster und das Deutsche Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS) veranstalten eine Reihe von Onlinesitzungen zum Thema „Alterssicherung – sozialethische Perspektiven“. An drei Abendterminen (15., 16. und 23. Mai) werden Fragen beleuchtet wie: Was soll gesichert werden im Alter? Was sind die normativen Tiefenstrukturen in der Alterssicherung? Welche ethischen Orientierungsangebote und -konzepte können für die Alterssicherung angeboten werden? Als Grundlage für die Versanstaltungsreihe dienen Beiträge, die für den 63. Band des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften (JCSW) eingereicht wurden. Interessierte sind dazu eingeladen, mit den Autoren des JCSW 63 und ausgesuchten Vertreter*innen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen zur sozialethischen Perspektive der Alterssicherung zu diskutieren. Eine Anmeldung zu den einzelnen Terminen oder zur gesamten Reihe ist unter diesem Link möglich. Zu weiteren Informationen über die Veranstaltung.

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Berliner Werkstattgespräch 2023: Technik und Gesellschaft

Das Berliner Werkstattgespräch 2023 findet von 13. bis 15. Februar statt und widmet sich dem Thema: „Technik und Gesellschaft. Sozialethische Perspektiven“. Als Tagungsort ist die Katholische Akademie Berlin vorgesehen. Das Werkstattgespräch 2023 tritt einen Schritt zurück und fragt zunächst nicht nach konkretenAnwendungsfällen neuer Technologien, nach erlaubt und verboten, sondern grundlegend nach demVerhältnis von Technik zu Anthropologie, Natur, Gesellschaft, Arbeit, Politik. Exemplarisch in diesenfünf Wirkungsfeldern Christlicher Sozialethik versucht es auszuloten, wie sich z.B. das Menschenbild mit und durch Technik, die Gesellschaft oder das Verhältnis zur Natur verändern, und verspricht dadurch einen Beitrag auch zu den konkreten Anwendungsfällen leisten zu können. Eine Anmeldung zur Tagung ist bis zum 16. Januar 2023 möglich, die Buchung eines Zimmers mit Kontingent-Preis bis zum 2. Januar 2023. Es handelt sich um eine Fachtagung der AG CSE. Sie sind nicht Mitglied der AG CSE (bspw. als wissenschaftlicher Nachwuchs in der CSE) und haben Interesse an der Tagung? Bitte nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Promotions- oder Habilitations-Betreuer (oder der Vorsitzenden der AG) auf. Zum Tagungsprogramm inkl. Informationen zur Anmeldung. (Achtung: Im Vergleich zu früheren Werkstattgesprächen haben sich die Anmeldemodalitäten geändert!)

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Oratorium zu Laudato si‘

Am 13. November 2022 kommt in Berlin das weltliche Oratorium „Wir sind Erde“ zur Uraufführung. Es handelt sich dabei um ein von der Umweltenzyklika Laudato Si‘ inspiriertes Werk, das von der Stiftung Kulturelle Erneuerung in Auftrag gegeben wurde. Das Libretto hat der Sozialethiker Markus Vogt verfasst. „Wir sind Erde“ wird vom Orchester des Wandels – bestehend aus Musikern und Musikerinnen der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Gregor A. Mayrhofer – in der Berliner Philharmonie dargeboten werden. Die Kartenerlöse fließen in Umweltprojekte der Berliner Staatskapelle. Nähere Informationen auf der Webseite der Stifung Kulturelle Erneuerung Tickets auf der Webseite der Staatskapelle Berlin ausführliche Projektbeschreibung

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Call for Papers: Narratives and Narrativity in the Study of Violence

An der Goethe Universität Frankfurt finden im November und Dezember 2022 zwei interdisziplinäre Workshops zur Untersuchung der Rolle von Narrativen und Narrativität in der Gewalt-Forschung statt. Das Organisationsteam bittet dafür bis 30. August 2022 um Vorschläge für Präsentationen. Jungwissenschaftler:innen sind besonders eingeladen, Beiträge einzureichen, wobei viele disziplinare Verortungen möglich sind, u.a. Literaturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Psychologie, Geschichte, Philosophie, Religionswissenschaften und Theologie. Zum Call for Papers, zur Website der Veranstaltung.

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Internationale Fachtagung „Theologie: biographisch – kontextuell – intersektional“

Die Arbeitsstelle für Theologische Genderforschung der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster lädt zur internationalen Fachtagung „Theologie: biographisch – kontextuell – intersektional“ ein. Die Tagung findet am 20. und 21. Oktober 2022 in Münster statt. Im Mittelpunkt der Tagung stehen u.a. folgende Fragen: „Wie kann der Anspruch einer gendersensiblen Theologie auch unter Berücksichtigung von Intersektionalität eingelöst werden?“, „Wie kann eine intersektionale Perspektive Theologische Genderforschung ergänzen und bereichern?“ und „Wozu und wie sollte Theologie allgemein, aber auch Theologische Genderforschung im Besonderen einen Intersektionalitätsansatz adaptieren?“ Im Rahmen der Tagung können zudem Projekte mit Bezügen zu Genderfragen, Feministischer Theologie, Intersektionalität u.v.m. mit einem Poster vorgestellt werden. Beiträge können noch bis zum 30. September 2022 eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

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