18.03.2025 Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa mit Dr. habil. Katalin Füzér

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zur nächsten „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“ ein. Die Sozialethische Morgenlage richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten, aber nicht zu akademischen Kurzimpulsen oder themenorientierten Gesprächen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Der Kurzinput der Sozialethischen Morgenlage wird von Dr. habil. Katalin Füzér, Professorin und Leitern des Instituts für Soziologie an der Universität Pécs, Ungarn, zum Thema „Synodality, Community-led Local Development and Innovation Ecosystem“ gestaltet. Moderation: Prof. Dr. Gusztáv Kovács, Bischöfliche Theologische Hochschule Pécs (Ungarn) Dr. Tamás Ragadics PhD, Universität Pécs (Ungarn) Für die Anmeldung folgen Sie bitte dem Link.

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Save the Date: IVMS-Kongress 2025 – Gefühle und Ethik

Vom 07.-10. September 2025 findet in Linz der Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) zum Thema „Gefühle und Ethik“ statt. Ziel ist kritische Aufklärung der Gefühle durch die Ethik als auch eine kritische Aufklärung der Ethik durch die Gefühle zu leisten sowie die Schärfung des begrifflichen und methodischen Bewusstseins von Moraltheologie und Sozialethik voranzutreiben und das Spannungsfeld zwischen Rationalismus und Emotivismus genauer zu vermessen. Das vorläufige Programm mit weiteren Infos kann bereits auf der Kongresshomepage eingesehen werden. Die Anmeldung wird voraussichtlich ab Mitte April möglich sein.

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Call for Papers: Euro.Cultural.Connect Summer Symposium 2025 in Augsburg

Die Graduate School for Humanities and Social Sciences der Universität Augsburg lädt Postdocs und fortgeschrittene Promovierende der Geistes- und Sozialwissenschaften zum Euro.Cultural.Connect Summer Symposium 2025 ein. Das Symposium steht unter dem Titel: „Connection.Points: Intertwined and Interconnected“ 📅 Datum: 15.–18. Juli 2025📍 Ort: Universität Augsburg Das Symposium setzt sich mit dem Konzept der Vernetzung und Verflechtung auseinander – inspiriert von Deleuze und Guattaris „Rhizom“-Modell. Angesichts globaler Krisen und interdisziplinärer Herausforderungen sollen neue Perspektiven zur Analyse komplexer kultureller, sozialer, philosophischer und historischer Phänomene entwickelt werden. Das Programm umfasst:– Keynote-Vorträge renommierter Wissenschaftler:innen– Workshops und Paneldiskussionen zur methodischen Reflexion– Präsentationen aktueller Forschungsprojekte von Nachwuchswissenschaftler:innen Einreichung von Beiträgen Willkommen sind Beiträge, die interdisziplinäre Verflechtungen und theoretisch-methodische Verbindungslinien in den Geistes- und Sozialwissenschaften erforschen. 📌 Einreichungsfrist: 15. März 2025📌 Umfang: ca. 300 Wörter + Kurzbiografie📌 Kontakt: Dr. Theresia Dingelmaier (theresia.dingelmaier@ggs.uni-augsburg.de) Nach dem Symposium ist eine Publikation der Beiträge geplant. Zur Unterstützung von Wissenschaftler:innen mit Familie wird Kinderbetreuung auf dem Campus während der Vorträge angeboten. Weitere Informationen zum Symposium und zur Teilnahme: Infoschreiben

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30.01.2025 Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa mit Shota Kintsurashvili

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zur nächsten „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“ ein. Die Sozialethische Morgenlage richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten, aber nicht zu akademischen Kurzimpulsen oder themenorientierten Gesprächen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Der Kurzimpuls der Sozialethischen Morgenlage wird von Shota Kintsurashvili, Promovend an der LMU München, zum Thema „Georgien im Spannungsfeld zwischen Europäischer Union und Putins Russland“ gestaltet. Kurzbeschreibung:In Georgien manifestiert sich seit über fünfzig Tagen eine Protestbewegung, die ihren Ursprung sowohl in der Hauptstadt Tiflis als auch in verschiedenen Regionen des Landes hat. Die Protestierenden artikulieren zwei Ziele: Einerseits wird die Organisation von Neuwahlen gefordert, andererseits die Erneuerung der Verhandlungen mit der EU über den Beitritt sowie die Vertiefung der Beziehungen zu anderen westlichen Partnern. Der Hintergrund für diese Proteste ist die seit Jahren praktizierte Politik der Regierungspartei „Georgischer Traum“, die sich durch eine gewisse Russlandfreundlichkeit auszeichnet. Dies hat sowohl zu einem Konflikt mit der eigenen Bevölkerung als auch mit den traditionellen westeuropäischen Partnern geführt, die seit Jahrzehnten die territoriale Integrität und Souveränität des Landes unterstützt haben.  In der Folge der Massenproteste kam es seitens der Regierung zu Angriffen auf die Opposition, Aktivisten, Journalisten und sogar auf Studierende, von denen mehrere Menschen verletzt und etwa 400 festgenommen wurden. Die politische Macht in Georgien versucht, Angst und Repressionen in der Bevölkerung zu verbreiten. Diese Einschüchterungsversuche sind nicht mehr mit demokratischen Werten und Institutionen zu vereinbaren. Welche Ziele verfolgt die gegenwärtige politische Macht Georgiens mit den Westlichen Partnern oder Nachbalränder wie Russland, Aserbaidschan oder Türkei? Entwickelt sich das heutige georgischen politische System in Richtung Autokratie? Moderation: Prof. Dr. Markus Vogt, LMU München (Deutschland) Für die Anmeldung folgen Sie bitte dem Link.

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Tagung: „Auf den Schrei der Armen hören“

Von 13. bis 15. März 2025 findet an der Justus-Liebig-Universität Gießen die Tagung „Auf den Schrei der Armen hören“ (Papst Franziskus) – Religiöse Sensibilisierungen für sozialen Ausschluss“ statt. Die Tagung steht im Kontext des DFG-Forschungsprojekts „Das Sozialkapital religiöser Wahrnehmungsmuster – am Beispiel der ästhetisch gewendeten Inklusionstheologie von Papst Franziskus“ und beleuchtet das Konzept des Sozialkapitals aus vielfältigen Perspektiven. Weitere Informationen zur Anmeldung und den Vorträgen können dem Programm und der Tagungsankündigung entnommen werden.

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Call for Papers: Forum Sozialethik 2025 – Herausgeforderte Demokratie

Das Forum Sozialethik steht in diesem Jahr unter der Frage Herausgeforderte Demokratie – Eine Idee in der Krise? Damit beschäftigt sich nach dem Berliner Werkstattgespräch auch die zweite wichtige Netzwerktagung der deutschsprachigen Sozialethik mit dem Thema Demokratie. Aus dem Call for Papers: Ein Jahrhundert nach Einführung der Demokratie mit allgemeinem, gleichem Wahlrecht in Deutschland und großen Teilen Westeuropas scheint sie am Scheideweg zu stehen: In zahlreichen europäischen Staaten wird die Regierung von rechtspopulistischen Parteien angeführt, in den USA zieht Donald Trump erneut ins Weiße Haus ein, die AfD stellt in einem deutschen Landtag die zahlenmäßig stärkste Fraktion sowie die zweitstärkste in fünf weiteren und die Koalitionsbildung nach der vorgezogenen Bundestagswahl wird herausfordernd sein. Besorgte Stimmen sehen erschreckende Parallelen zur Entwicklung der 1920er Jahre, die das vorläufige Ende der Demokratie in großen Teilen Europas vorbereitete. Doch wie gefährdet ist die Demokratie wirklich? Das Vorbereitungsteam lädt Interessierte herzlich dazu ein, sich mit einem Vortrag zum Tagungsthema zu beteiligen. Angesprochen sind Nachwuchswissenschaftler:innen (Promotion, Habilitation) sowie fortgeschrittene Studierende des Faches Sozialethik im deutschsprachigen Raum. Vertreter:innen aus benachbarten Disziplinen sind ebenfalls herzlich willkommen. Anregungen und weiterführende Informationen gibt es auf der Tagungswebsite und im Call for Papers. Abstracts können bis zum 31. März 2025 eingereicht werden. Die Tagung selbst findet vom 15.-17. September 2025 in der Katholischen Akademie Schwerte statt.

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CfP und Hinweis: Akademisches Kolloquium „Schöpfung und Verantwortung“ Akademie Aachen

Die Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen organisiert gemeinsam mit dem Jungen Forum am 17. und 18. Februar 2025 ein akademisches Kolloquium zum Thema „Schöpfung und Verantwortung“. Ziel der Veranstaltung ist es, jungen Wissenschaftler:innen in einem interdisziplinären Umfeld die Gelegenheit zu geben, ihre Forschung (Abschlussarbeiten, Promotionsvorhaben, etc.), die in weiterem Sinne das Thema „Schöpfung und Verantwortung“ behandeln, vorzustellen und zu diskutieren. Beiträge können noch bis zum 20. Januar 2025 eingereicht werden. Weitere Informationen zur Anmeldung sowie den Call for Papers finden Sie hier. Am Abend des 17. Februars hält der Polarforscher und FH-Rektor Prof. Dr. Marcus Baumann zudem einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel „Von der Tiefsee bis zum Himmelreich?“. Weitere Infos zum Vortrag finden Sie hier.

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19.12.2024 Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa mit Generalsekretär DDr. Schipka

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zur nächsten „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“ ein. Die Sozialethische Morgenlage richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten, aber nicht zu akademischen Kurzimpulsen oder themenorientierten Gesprächen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Für das Impulsgespräch der Sozialethischen Morgenlage wird von DDr. Peter Schipka, Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz zum Thema „Österreichische Nationalratswahl 2024 – Kirchliche Perspektiven“ sprechen. Moderation: Prof. Dr. Alexander Filipovic, Universität Wien (Österreich) Für die Anmeldung folgen Sie bitte dem Link.

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Berliner Werkstattgespräch 2025: Demokratiegefährdung und Religion – Internationale Perspektiven

Das Berliner Werkstattgespräch 2025 findet von 24. bis 26. Februar statt und widmet sich dem Thema: „Demokratiegefährdung und ReligionInternationale Perspektiven“. Als Tagungsort ist die Katholische Akademie Berlin vorgesehen. Demokratien werden zunehmend als krisenanfällig beschrieben, da sie von rechtskonservativen und fundamentalistischen Akteuren herausgefordert werden, die christliche Motive nutzen, um Menschenrechte und demokratische Strukturen zu untergraben. Diese Strategien beschränken sich nicht auf einzelne Länder, sondern sind global vernetzt. Das Werkstattgespräch 2025 untersucht die Verbindung von Demokratiegefährdung und Religion, insbesondere im deutschsprachigen Raum, und beleuchtet Argumentationen gegen liberale Demokratien sowie die Instrumentalisierung christlicher Rhetorik. Konkrete Beispiele wie die USA und Russland zeigen, wie christlich motivierte Angriffe auf Demokratien militärische Aggressionen und strukturelle Gewalt rechtfertigen. Gleichzeitig wird in Polen und der Ukraine der kirchlich unterstützte zivilgesellschaftliche Einsatz für die Verteidigung demokratischer Werte hervorgehoben. Dazu zählen auch Solidarität und Gemeinwohl, die als zentraleKonzepte der Sozialethik heute in vielerlei Hinsicht neu gedacht werden müssen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der ambivalenten Rolle der christlichen Kirchen und Theologien. Eine öffentliche Abendveranstaltung thematisiert den dritten Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine, um die Rolle der Kirchen im Krieg aus diplomatischer und ideologiekritischer Perspektive zu beleuchten. Ziel ist es, interkonfessionelle politische Dynamiken zu analysieren und demokratische Prozesse zu stärken. Eine Anmeldung zur Tagung ist bis zum 10. Februar 2025 möglich, die Buchung eines Zimmers mit Kontingent-Preis bis zum 17. Januar 2025. Zum aktualisierten Tagungsprogramm inkl. Informationen zur Anmeldung. (Achtung: Seit 2023 gibt es ein neues Verfahren für die Übernachtungen!)

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05.12.2024 Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa mit Assoz.-Prof. Dr. Tado Juric

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zur nächsten „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“ ein. Die Sozialethische Morgenlage richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten, aber nicht zu akademischen Kurzimpulsen oder themenorientierten Gesprächen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Der Kurzimpuls der Sozialethischen Morgenlage wird von Assoz.-Prof. Dr. Tado Jurić, Catholic University of Croatia (Kroatien) zum Thema „Kapital vs. Demographie: Immigrationsideologie in Europa“ gestaltet. Moderation: Prof. Dr. Thomas Gremsl, Universität Graz (Österreich) Für die Anmeldung folgen Sie bitte dem Link.

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