Call for Papers: Forum Sozialethik 2024 – Gegen das Aus im gemeinsamen Haus!

Forum Sozialethik 2024

„Gegen das Aus im gemeinsamen Haus! Die ökologische Krise – Paradigmenwechsel in der Christlichen Sozialethik?“ lautet der Titel des Forums Sozialethik 2024. Es findet von 9.-11. September 2024 in der Katholischen Akademie Schwerte statt. Das Vorbereitungsteam bittet Nachwuchs-Sozialethiker:innen (Promotion, Habilitation) sowie Studierende, die eine sozialethische Abschlussarbeit schreiben, um Einreichungen für Vorträge. Vertreter*innen aus benachbarten oder angrenzenden Disziplinen (z.B. anderen theologischen Fächern und Theologien, Philosophie, Sozial-,Natur- und Umweltwissenschaften,…) sind ebenfalls herzlich willkommen. Beitragsvorschläge können bis zum 15. April 2024 eingereicht werden. (Die Bewerbungsfrist wurde um zwei Wochen verlängert.) Zum Call for Papers als PDF, zum Beitrag auf der Website des Forums Sozialethik. Zum ursprünglichen Beitrag auf dieser Website (vor Verlängerung der Bewerbungsfrist) gelangen Sie hier.

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Workshop: Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde

Die Würde des Menschen reicht über seinen Tod hinaus. Der menschenwürdige Umgang mit Verstorbenen ist ein Menschenrecht und berührt auch die Rechte der Hinterbliebenen. Darauf weist die Deutsche Kommission Justitia et Pax in ihrem Positionspapier „Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde!“  hin und leitet daraus konkrete Forderungen an Kirche und Gesellschaft ab. Im Rahmen eines Workshops werden die Ergebnisse dieser Arbeit, insbesondere die Frage nach der Umsetzung der Forderungen, mit Expert:innen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und den Religionsgemeinschaften diskutiert. Die Veranstaltung wird am 18. März 2024 von 16:00-18:00 Uhr im Tagungszentrum „Hotel Aquino“ (Hannoversche Str. 5b, 10115 Berlin) stattfinden. Zu weiteren Informationen zum Workshop.

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Stellenausschreibung in Mainz: Universitätsprofessur für Christliche Anthropologie und Sozialethik

An der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine Universitätsprofessur (W3) für Christliche Anthropologie und Sozialethik zu besetzen. Gesucht wird eine Persönlichkeit (m/w/d) mit ausgewiesenem sozialethischem Forschungsprofil. Erwartet werden außerdem die Bereitstellung eines thematisch offenen, methodisch vielfältigen und interdisziplinär ausgerichteten Lehrangebots, die Fähigkeit zur innerfakultären und ökumenischen Kooperation und zur interdisziplinären Zusammenarbeit, die Bereitschaft zur Beteiligung an öffentlichen Diskursen und an der universitären Selbstverwaltung sowie zur engagierten Nachwuchsförderung und eine hohe Präsenz an der Universität. Erfahrungen mit der Einwerbung von drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten sind von Vorteil. Neben einer qualifizierten Promotion sind weitere hervorragende wissenschaftliche Leistungen (in der Regel durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Arbeiten) nachzuweisen. Die Bewerbungsfrist endet am 29.02.2024. Zur Ausschreibung als PDF.

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Stellenausschreibung in Eichstätt-Ingolstadt: Professur für Philosophie und Ethik der Digitalisierung

An der School of Transformation and Sustainability (STS) der KU Einchstätt-Ingolstadt ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Professur für Philosophie und Ethik der Digitalisierung (W3) zu besetzen. Es handelt sich dabei um eine neu eingerichtete Universitätsprofessur, die in den ersten drei Jahren von der Stadt Ingolstadt finanziert wird und eine bedeutende Funktion im Projekt „Zukunftscampus Ingolstadt“, Cluster Ethik, einnimmt. Von Bewerber:innen wird u.a. eine international ausgewiesene Forschungsexpertise an der Schnittstelle von Ethik und Digitalisierung, insbesondere zum Thema Mensch-Maschine-Interaktionen und zu ethischen wie gesellschaftlichen Aspekten der Digitalisierung und digitaler Technologien, erwartet. Bewerbungen sind bis 1.3.2024 möglich. Zur Ausschreibung als PDF.

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Call for Papers: Forum Sozialethik 2024 – Gegen das Aus im gemeinsamen Haus!

Forum Sozialethik 2024

„Gegen das Aus im gemeinsamen Haus! Die ökologische Krise – Paradigmenwechsel in der Christlichen Sozialethik?“ lautet der Titel des Forums Sozialethik 2024. Es findet von 9.-11. September 2024 in der Katholischen Akademie Schwerte statt. Welche Herausforderungen der ökologischen Krise betreffen die Christliche Sozialethik und warum? Welche Lösungsansätze zeichen sich ab? Führt die ökologische Krise zu Paradigmenwechseln in wissenschaftlichen, politischen und ethischen Debatten sowie der Christlichen Sozialethik als Fach? Diesen Fragen möchte sich das Forum Sozialethik 2024 stellen. Das Vorbereitungsteam lädt dazu ein, sich an ihrer Diskussion zu beteiligen und bittet um Einreichungen für Vorträge. Angesprochen werden Nachwuchs-Sozialethiker:innen (Promotion, Habilitation) sowie Studierende, die eine sozialethische Abschlussarbeit schreiben. Vertreter*innen aus benachbarten oder angrenzenden Disziplinen (z.B. anderen theologischen Fächern und Theologien, Philosophie, Sozial-,Natur- und Umweltwissenschaften,…) sind ebenfalls herzlich willkommen. Beitragsvorschläge können bis zum 31. März 2024 eingereicht werden. Zum Call for Papers als PDF, zum Beitrag auf der Website des Forums Sozialethik.

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Berliner Werkstattgespräch 2024: Politische Theologien und Christliche Sozialethik angesichts multipler Krisen des Politischen

Das Berliner Werkstattgespräch 2024 findet von 19. bis 21. Februar statt und widmet sich dem Thema: „Politische Theologien und Christliche Sozialethik angesichts multipler Krisen des Politischen“. Im Kontext der gegenwärtigen multiplen Krisensituation erfreut sich in den letzten Jahren das Stichwort der „Politischen Theologie“ wieder einer gewissen Beliebtheit. Hinter dem Begriff versammeln sich durchaus divergente Konzepte der Rede von Gott angesichts aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen und des Umgangs mit sozialen Verhältnissen. Wie den Politischen Theologien geht es auch der Christlichen Sozialethik um eine gesellschaftliche und religiöse Praxis, aber die Vorstellungen von einer gegenwärtig gebotenen, vernünftigen und angemessenen Praxis können recht verschieden sein. Es gibt inhaltliche und methodische Differenzen, Vorbehalte und wechselseitige Infragestellungen, etwa die Bedeutung einer theologischen Sprache oder die Rolle von Institutionen betreffend. In diesem Spannungsfeld stellt sich die Frage, wie Politische Theologien und Christliche Sozialethik so konturiert werden können und wie ihr Verhältnis so bestimmt werden kann, dass sie Christ:innen bei der reflexiven Bearbeitung der Krisen unterstützen können. Dieser und ähnlichen Fragen widmet sich das Werkstattgespräch, bei der Vertreter:innen Politischer Theologien und der Christlichen Sozialethik zu verschiedenen Themen ins Gespräch kommen und Zugänge und Positionen zur Diskussion stellen. Es handelt sich um eine Fachtagung der AG CSE. Sie sind nicht Mitglied der AG CSE (aber bspw. als wissenschaftlicher Nachwuchs in der CSE) und haben Interesse an der Tagung? Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit der Person, die Ihre Promotion oder Habilitation betreut, oder der Vorsitzenden der AG. Eine Anmeldung zur Tagung ist bis zum 29. Januar 2024 möglich, die Buchung eines Zimmers mit Kontingent-Preis bis zum 10. Januar 2024. Zum Tagungsprogramm inkl. Informationen zur Anmeldung. (Achtung: Seit 2023 gibt es ein neues Verfahren für die Übernachtungen!)

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Call: Special Issue „Sustainable Development: The Normative Contribution of Theology”

Die Zeitschrift religions wird sich in einem Special Issue dem Thema „Sustainable Development: The Normative Contribution of Theology“ widmen. Für diese Sonderausgabe bitten die Gastherausgeber Bernhard Bleyer und René M. Micallef um die Einreichung von Manuskripten, die ein double-blind peer review-Verfahren durchlaufen werden. Ziel des Themenheftes wird es sein, Theorien über den normativen Beitrag, den Weltreligionen und ihre verschiedenen theologischen Schulen zu konkreten Problemen nachhaltiger Entwicklung leisten können, zu behandeln, wobei acht ausgewählte Sustainable Development Goals den theoretischen Rahmen des Heftes bilden. Manuskripteinreichungen sind bis 15. August 2024 möglich. Bereits davor sollen Titel und Abstract mit den Gastherausgebern abgesprochen werden. Zum Call.

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Call for Collaboration: „Christian Humanism, North and South“ in Bonn und Nairobi

Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn und das Hekima University College in Nairobi starten ein gemeinsames Dialog-, Forschungs- und Publikationsprojekt zum Thema „Christian Humanism, North and South: Piloting an intercultural model of cooperation for the Common Good“. Während der Projektphase 2024 wird die afrikanisch-europäische Forschungsgruppe digital und analog an gemeinsamen Fragestellungen arbeiten, die Ergebnisse im Rahmen einer internationalen Konferenz in Bonn diskutieren und anschließend publizieren. Schwerpunkte liegen in den Bereichen 1) Säkularisierung und Evangelisierung, 2) Familie, Sexualität und Gender, 3) Marginalisierung, Armut und Nachhaltigkeit, 4) Gewalt, Trauma und Versöhnung. Im Rahmen dieses Projektes werden Prae- und Postdocs aus dem deutschsprachigen Raum sowie dem Globalen Süden eingeladen, sich für Kollaborationen zu bewerben. Dazu werden sie nach erfolgreicher Bewerbung mit anderen Bewerber*innen aus dem Globalen Norden bzw. dem Globalen Süden in Gruppen eingeteilt, in welchen sie aus interkultureller Perspektive zu einer bestimmten theologischen Fragestellung arbeiten. Einreichschluss ist der 1. Dezember 2023. Zum Beitrag auf der Webseite der KTF Bonn, zur vollständigen Ausschreibung als PDF.

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Weiterbildungsangebot: update:theologie in Berlin

Im kommenden Studienjahr 2023/24 bietet der Campus für Theologie und Spiritualität Berlin (CTS Berlin) das Weiterbildungsangebot update:theologie an. In 17 einzeln belegbaren Seminaren sollen religiöse Ab- und Neuaufbrüche kritisch analysiert, zentrale Spiritualitätstraditionen für unsere Zeit fruchtbar gemacht und ethische Resonanzräume gefunden werden. Seminartitel lauten etwa „Ecological Transformations: Theology and Global Responsibility“ oder „Suche nach Frieden nach dem Frieden. Theologische und ethische Reflexionen“. Das Angebot richtet sich u.a. an Religions- und Ethiklehrer:innen sowie Theolog:innen, die ihre Fachkenntnisse aktualisieren und in Dialog mit zeitgenössischen Herausforderungen treten möchten. Nähere Informationen sowie eine Anmeldemaske finden sich auf der Webseite des CTS Berlin.

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