Registrierungsmöglichkeit: Symposion Law and Religion in Times of Crisis, Challenges and Change

Das Tagungsprogramm des Symposions „Law and Religion in Times of Crisis, Challenges and Change“ des Theology and Canon Law Project der Fordham University London ist nun veröffentlicht. Interessierte können sich für das hybride Symposion ab sofort kostenlos registrieren. Für weitere Informationen und die Registrierung folgen Sie dem Link

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Interview mit Thomas Eggensperger zur Migrationsdebatte

In einem am 13. Februar 2025 auf katholisch.de erschienenen Interview nimmt der Sozialethiker Thomas Eggensperger zur aktuellen Migrationsdebatte Stellung. Insbesondere geht er auf die Frage ein, ob mit dem augustinischen Begriff „Ordo armoris“ argumentiert werden kann. Damit nimmt er Bezug auf einen in Communio erschienen Artikel des Alttestamentlers Ludger Schwienhorst-Schönberger und kritisiert dessen Auslegung der theologischen Konzepte von Augustinus und Thomas von Aquin. Eggensperger plädiert für politisches Engagement der Kirchen und sieht es als ihre Aufgabe, sich mit konstruktiven Beiträgen in die Debatte einzubringen. Zum katholisch.de-Interview mit Thomas Eggensperger: Kirchen haben den Auftrag, sich politisch zu engagieren. Thomas Eggensperger zur Migrationsdebatte und dem „Ordo amoris“

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Hörtipp: Feminismus für Männer. (K)ein Thema?!

Männlichkeit leben, aber jenseits der patriarchalen Box – ist das nicht die notwendige Ergänzung zum feministischen Kampf für die Gleichberechtigung der Frauen? Vier theologische Ethiker:innen sprechen über Verbundensein und ein gutes Leben für alle.   Zu hören sind die aktuelle Folge sowie alle weiteren Episoden überall da, wo es Podcasts gibt. Mehr Informationen auf der Website: https://omg-podcast.com/

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Sozialethische Zwischenrufe zur Bundestagswahl: Stimmen aus der AG Christliche Sozialethik

Die Artikelreihe „Sozialethische Zwischenrufe zur Bundestagswahl“ auf katholisch.de bietet fundierte sozialethische Perspektiven zu zentralen Themen des aktuellen Bundestagswahlkampfs. Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik analysieren dabei verschiedene gesellschaftliche Herausforderungen und geben Denkanstöße für eine verantwortungsbewusste Wahlentscheidung. Bereits erschienene Beiträge

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Sozialethische Zwischenrufe zur Bundestagswahl V: Gegen das Zaudern: Plädoyer für eine sozial-ökologische Transformation

Im Zuge der kommenden Bundestagswahl erscheinen im wöchentlichen Abstand in der Reihe „Sozialethische Zwischenrufe zur Bundestagswahl“ Beiträge zu aktuellen Themen wie Migration, Gesundheit, KI und mehr. Die Beiträge werden von Mitgliedern der AG Christliche Sozialethik verfasst. In ihrem Artikel „Gegen das Zaudern: Plädoyer für eine sozial-ökologische Transformation“ auf katholisch.de betont die Sozialethikerin Anna Maria Riedl die Dringlichkeit einer umfassenden sozial-ökologischen Transformation. Sie kritisiert, dass im aktuellen Bundestagswahlkampf Themen wie Wirtschaft und Migration im Vordergrund stehen, während der Klimawandel und ökologische Fragen vernachlässigt werden. Riedl warnt vor populistischen Tendenzen, die ökologische Maßnahmen als Projekte „links-grün verseuchter Eliten“ diffamieren und somit notwendige Veränderungen blockieren. Sie plädiert für einen tiefgreifenden Wandel in ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Bereichen, um irreversible Schäden am Erd- und Ökosystem zu vermeiden. Dieser Transformationsprozess müsse von Politik, Bürger:innen, Zivilgesellschaft und Unternehmen gemeinsam vorangetrieben werden. Riedl appelliert an die Wähler:innen, Parteien zu unterstützen, die konkrete Schritte für eine sozial-ökologische Transformation anbieten, und ermutigt dazu, „unruhig zu bleiben“, um notwendige Veränderungen aktiv einzufordern. Link zum Volltext.

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Sozialethische Zwischenrufe zur Bundestagswahl IV: Ein Richtungswahlkampf mit prekären Aussichten

Im Zuge der kommenden Bundestagswahl erscheinen im wöchentlichen Abstand in der Reihe „Sozialethische Zwischenrufe zur Bundestagswahl“ Beiträge zu aktuellen Themen wie Migration, Gesundheit, KI und mehr. Die Beiträge werden von Mitgliedern der AG Christliche Sozialethik verfasst. In seinem Artikel „Ein Richtungswahlkampf mit prekären Aussichten“ auf katholisch.de analysiert der Sozialethiker Matthias Möhring-Hesse die aktuelle politische Lage in Deutschland vor der Bundestagswahl am 23. Februar 2025. Er stellt fest, dass die Wahrscheinlichkeit für stabile und weniger zerstrittene Regierungskoalition gering ist und dass Deutschland sich auf ein „neues Normal“ einstellen muss, in dem prekäre Regierungskoalitionen zur Regel werden. Möhring-Hesse betont, dass die Demokratie in Deutschland trotz dieser Herausforderungen funktionsfähig bleibt. Er analysiert in Folge des Scheiterns der Ampelkoalition, dass die Parteien im aktuellen Wahlkampf zu kompromisslosen und eindeutigen politische Positionen neigen, die die zukünftige Koalitionsfähigkeit der Parteien herausfordert. Der Tübinger Sozialethiker ruft die demokratischen Parteien dazu auf, trotz inhaltlicher Differenzen ihre Bündnisfähigkeit zu bewahren und die Wählerinnen und Wähler realistisch auf mögliche Koalitionen vorzubereiten. Abschließend appelliert Möhring-Hesse an die Wählerinnen und Wähler, Parteien zu unterstützen, die in der Lage sind, prekäre Koalitionen einzugehen und zu stabilisieren, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Link zum Volltext.

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Hörtipp: Glaube, Demokratie und Polarisierung – Glauben Christ:innen an Demokratie?

In der jüngsten Podcastfolge von „Diesseits von Eden“ wird live von der Pastoraltagung 2025 in Salzburg berichtet, die unter dem Thema „Demokratie und die Rolle der Kirche in einer polarisierten Gesellschaft“ steht. Zu Gast ist Regina Polak, Pastoraltheologin und Mitautorin der Studie „Was glaubt Österreich?“. Das Gespräch beleuchtet überraschende Erkenntnisse über Glaubensvorstellungen, gesellschaftliche Werte und deren Einfluss auf die Demokratie in Österreich. Themen wie die sinkende Religiosität, Herausforderungen durch autoritäre Einstellungen und Vorurteile sowie positive Potenziale religiöser Gemeinschaften für die Demokratie werden kritisch diskutiert. Abschließend wird über die Rolle der Kirche und die Verantwortung für demokratiepolitische Bildung reflektiert. (Text der Folgenbeschreibung des Podcasts übernommen) Mehr Informationen zur Folge finden sie auf der Website des Podcasts Diesseits von Eden. Zu hören sind diese Folge sowie alle weiteren Episoden von „Diesseits von Eden“ überall da, wo es Podcasts gibt.

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Sozialethische Zwischenrufe zur Bundestagswahl III: Populistische Stimmungsmache gegen Migranten löst keine Probleme

Im Zuge der kommenden Bundestagswahl erscheinen im wöchentlichen Abstand in der Reihe „Sozialethische Zwischenrufe zur Bundestagswahl“ Beiträge zu aktuellen Themen wie Migration, Gesundheit, KI und mehr. Die Beiträge werden von Mitgliedern der AG Christliche Sozialethik verfasst. In ihrem Artikel „Populistische Stimmungsmache gegen Migranten löst keine Probleme“ auf katholisch.de warnt die Sozialethikerin Marianne Heimbach-Steins vor der Vereinfachung komplexer Migrationsfragen im Bundestagswahlkampf. Sie kritisiert, dass Migrantinnen und Migranten oft als Sündenböcke für gesellschaftliche Probleme wie den Wohnungsmangel herhalten müssen, obwohl die Ursachen in langfristigen politischen Fehlentscheidungen liegen. Heimbach-Steins betont, dass Migration ein globales Phänomen ist, das differenzierte und gerechte Lösungen erfordert, anstatt populistischer Schuldzuweisungen, die die Gesellschaft spalten und den sozialen Frieden gefährden. Darüber hinaus wirft sie die Frage auf, in welcher Gesellschaft wollen wir heute und in Zukunft leben? Link zum Volltext.

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Tagung: „Auf den Schrei der Armen hören“

Von 13. bis 15. März 2025 findet an der Justus-Liebig-Universität Gießen die Tagung „Auf den Schrei der Armen hören“ (Papst Franziskus) – Religiöse Sensibilisierungen für sozialen Ausschluss“ statt. Die Tagung steht im Kontext des DFG-Forschungsprojekts „Das Sozialkapital religiöser Wahrnehmungsmuster – am Beispiel der ästhetisch gewendeten Inklusionstheologie von Papst Franziskus“ und beleuchtet das Konzept des Sozialkapitals aus vielfältigen Perspektiven. Weitere Informationen zur Anmeldung und den Vorträgen können dem Programm und der Tagungsankündigung entnommen werden.

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Sozialethische Zwischenrufe zur Bundestagswahl II: Die Staatsausgaben werden weiter steigen – das sollte uns freuen!

Im Zuge der kommenden Bundestagswahl erscheinen im wöchentlichen Abstand in der Reihe „Sozialethische Zwischenrufe zur Bundestagswahl“ Beiträge zu aktuellen Themen wie Migration, Gesundheit, KI und mehr. Die Beiträge werden von Mitgliedern der AG Christliche Sozialethik verfasst. In seinem Artikel „Die Staatsausgaben werden weiter steigen – das sollte uns freuen!“ auf katholisch.de argumentiert der Sozialethiker Jonas Hagedorn für eine Erhöhung der öffentlichen Investitionen in soziale und technische Infrastrukturen. Er kritisiert die Forderungen nach einem schlanken Staat und niedrigeren Steuern, die von Libertären und Rechtspopulisten weltweit propagiert werden. Hagedorn betont, dass funktionierende Infrastrukturen essenziell für das Vertrauen in das demokratische Gemeinwesen und die individuelle Entfaltung sind. Er verweist auf aktuelle Versorgungsmängel in Deutschland, wie Notbetreuung in Kitas, lange Wartezeiten auf fachärztliche Untersuchungen und den Mangel an Pflegeheimplätzen. Diese Defizite zeigen seiner Meinung nach den dringenden Bedarf an öffentlichen Investitionen. Zudem hebt Hagedorn hervor, dass die historische Bedeutung von Steuern, wie der Erbschaftsteuer und progressiven Einkommensteuern, heute oft unterschätzt wird. Er plädiert für eine Reform der Schuldenbremse, weist jedoch darauf hin, dass dies allein nicht ausreicht. Vielmehr sei ein grundlegendes Umdenken in der Finanzpolitik notwendig, um den Herausforderungen der modernen Gesellschaft gerecht zu werden Link zum Volltext.

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