Call for Papers/Sessions/Posters: FRIBIS-Jahrestagung zu Care & Gender – Potentials & Risks of UBI

Zwischen dem 9. und 11. Oktober 2023 findet die FRIBIS-Jahrestagung 2023 in Freiburg statt, die sich dem Themenkomplex „Care und Gender – Potentials & Risks of UBI“ widmet.   Sorgearbeit (Care) und soziale Geschlechtsaspekte (Gender) sind in den vergangenen Jahrzehnten verstärkt ins Zentrum wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Debatten gerückt. Dass zwischen beiden Themen ein enger sachlicher Zusammenhang besteht, liegt schon insofern auf der Hand, als es häufig Frauen sind, die Fürsorgetätigkeiten leisten. Die im Oktober stattfindende FRIBIS-Jahrestagung möchte beide Themen sowohl gesondert betrachten als auch ihren inhaltlichen Überschneidungen nachgehen. Den gemeinsamen Bezugspunkt stellt das Bedingungslose Grundeingekommen dar, dessen Potenziale und Risiken für den Care-Bereich und Gender-Fragen ausgelotet werden sollen. Bewerbungen für die aktive Konferenzteilnahme können in deutscher und englischer Sprache ab sofort eingereicht werden. Als universitäres Institut, das Akteur:innen der Zivilgesellschaft und Wissenschaftler:innen zusammenführt, freut sich das FRIBIS auf Bewerbungen sowohl aus Forschung und als auch aus der Zivilgesellschaft. Auch die Teilnahme als Zuhörer:in ist möglich (Anmeldung ab dem 5. Juli 2023). Bewerbungsschluss für die Einreichung von Papers, Sessions oder Posters ist der 30. Juni 2023. Genauere Informationen zu den Konferenzinhalten und Anmeldungsmodalitäten finden Sie auf der Tagungswebseite.

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Call for Papers: Forum Sozialethik 2023 – Ist das Wissenschaft oder kann das weg?

„Ist das Wissenschaft oder kann das weg? Über die Relevanz einer Christlichen Sozialethik“ lautet der Titel des Forums Sozialethik 2023. Es findet von 18.-20. September 2023 in der Katholischen Akademie Schwerte statt. Das Vorbereitungsteam lädt dazu ein, sich mit einem Vortrag an der Tagung zu beteiligen und somit gemeinsam den Fragen nach Standpunkt, Methode, Vermittlung und Rezeption nachzugehen – gerne, aber nicht zwingend, in einem induktiven Vorgehen, indem eigene Forschungsprojekte unter den genannten Fragen reflektiert und präsentiert werden. Ausdrücklich willkommen sind außerdem gemeinschaftlich präsentierte Beiträge, in denen Wissenschaft und Praxis ihr Verhältnis ausloten. Angesprochen werden Nachwuchswissenschaftler:innen (Promotion, Habilitation) sowie fortgeschrittene Studierende des Faches Sozialethik genauso wie Vertreter:innen aus benachbarten Disziplinen (z.B. Pastoraltheologie, evangelische Theologie, Philosophie, Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, …) und Akteur:innen aus dem gesellschaftlichen, sozialen und politischen Bereich. Beitragsvorschläge (ca. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als PDF) können bis zum 31. März 2023 eingereicht werden. Weitere Details und Informationen finden Sie im Call for Papers.

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Call for Abstracts: Sammelband und Konferenz Green Impact Fund for Technology (GIFT)

Mitglieder des Yale Global Justice Programms bitten bis zum 19. Februar 2023 um Einsendung von Abstracts für ein Sammelband im Springer Verlag für Sozialwissenschaften (Hgs. Prof. Dr. Andrea Maurer & Prof. Dr. Uwe Schimank) zum Thema „Der Green Impact Fund for Technology: Grüne Technologien für den Globalen Süden als Beitrag zur Eindämmung der Klimakrise“. Der Aufruf richtet sich an Wissenschaftler*innen aller Disziplinen, die sich mit der Bekämpfung des menschengemachten Klimawandels auseinandersetzen. Es sind sowohl Einzelbeiträge als auch Einreichungen über Autorengruppen möglich. Nachwuchswissenschaftler*innen sind herzlich eingeladen einen Beitrag einzureichen. Vom 23.-24. März 2023 findet zudem eine Konferenz zum Thema des Sammelbandes an der Universität Regensburg statt. Alle Wissenschaftler*innen, deren Beiträge angenommen wurden, sind herzlich eingeladen im Rahmen eines kurzen Vortrags mit anschließender Diskussion, ihren Beitrag vorzustellen. Zum Call for Abstracts als PDF geht er hier:

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IVMS-Kongress 2023: Verlängerung des Call for Papers/Posters

Vom 10.-13. September 2023 findet in Münster der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) statt, unter dem Titel „SORGE – CARE. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“. Mit dem ersten Call for Papers/Posters sind bereits einige interessante Einsendungen zugesandt worden. Das Vorbereitungsteam möchte jedoch gerne noch bis zum 8.1.2023 Gelegenheit bieten, weitere Proposals sowohl für Paper als auch für Poster einzureichen. Ziel der Konferenz ist es, den Grundlagendiskurs über Care-Ethik im Horizont theologischer Ethik anzuregen und zu intensivieren: Denn Moraltheologie und Christliche Sozialethik weisen zwar vielfältige Bezüge zu Sorge / Care auf, u. a. in der Beziehungsethik, in Medizin- und Gesundheitsethik, der Ethik der (Erwerbs-)Arbeit, der Sozialpolitik bzw. des Wohlfahrtsstaates. Wenig geklärt ist jedoch bisher, was das Spezifische einer Care-Ethik als Ethiktyp oder Paradigma in den theologisch-ethischen Fächern ausmacht und warum theologische Ethik sich mit Sorge/Care nicht nur bereichsspezifisch, sondern grundlegend befassen sollte. Dementsprechend sieht die Programmstruktur Panels zur disziplinenübergreifenden Theoriegeschichte und Diskursentwicklung zur Sorge/Care-Ethik, zur systematischen Erschließung von Care-Ethik als Paradigma bzw. Ethik-Typus aus sozialwissenschaftlicher, philosophischer und theologisch-ethischer Perspektive, zum Anspruchsprofil einer Sorgenden Gesellschaft sowie zur Dynamik von Sorgebeziehungen und Sorgestrukturen vor. Das interdisziplinär und dialogisch angelegte Tagungsprogramm können Sie auf der Kongress-Homepage (https://www.uni-muenster.de/FB2/IVMS23/programm/index.html) einsehen. Forschende in der frühen Karrierephase sind ebenso wie etablierte Forschende eingeladen, Beiträge zu verschiedenen Feldern anwendungsorientierter Sorge-/Care-Ethik vorzuschlagen. Nähere Informationen und Hinweise zum Modus der Einreichung finden Sie auf der Kongress-Homepage (https://www.uni-muenster.de/FB2/IVMS23/cfp/index.html). Einsendungen sind bis zum 8.1.2023 möglich.

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Call for Papers: „Borders and Boundaries“ (2023 IARPT Conference)

The Institute for American Religious and Philosophical Thought (IARPT) bittet bis zum 15. Februar 2023 um Vorschläge für Beiträge für ihre nächste Konferenz, die vom 12. bis 15. Juni 2023 in der Katholischen Akademie Berlin stattfinden wird. Thema der Konferenz lautet „Borders and Boundaries“. Ziel der Konferenz ist es aus interdisziplinärer Perspektive über Grenzen als Orte der Macht nachzudenken, die einige der vorherrschenden Entwicklungen unserer Zeit prägen. Besonders willkommen sind Beiträge, die sich mit politischen, religiösen, ökologischen oder analytischen Grenzen auseinandersetzen. Zum Call for Papers auf der Webseite des IARPT und als PDF.

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Call for Papers: Ethics of Reconciliation – European perspectives (Societas Ethica Conference 2023)

Die Societas Ethica bittet bis 20. Dezember 2022 um Bewerbungen für Vorträge während ihrer nächsten Konferenz. Diese findet Ende August 2023 in Sarajevo statt und widmet sich dem Thema „Ethics of Reconciliation – European Perspectives“. Ziel der Tagung ist es, auch vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen, aus ethischer Perspektive zu einer eingehenderen Untersuchung von Versöhnung beizutragen. Zum Call for Papers auf der Webseite der Societas Ethica und als PDF.

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IVMS-Kongress 2023: Save the Date & Call for Papers/Posters

Der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) findet vom 10.-13. September in Münster statt und steht unter dem Thema „SORGE – CARE. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“. Ziel der Konferenz ist es, den Grundlagendiskurs über Care-Ethik im Horizont theologischer Ethik anzuregen und zu intensivieren. Forschende in der frühen Karrierephase sind ebenso wie etablierte Forschende eingeladen, Beiträge zu verschiedenen Feldern anwendungsorientierter Sorge-/Care-Ethik vorzuschlagen. Einsendungen sind bis zum 1.12.2022 möglich. Weitere Hinweise finden Sie hier. Das interdisziplinär und dialogisch angelegte Tagungsprogramm können Sie hier einsehen.

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Call for Papers: Freie Forschungsbeiträge im JCSW 64

Für die Rubrik „Freie Forschungsbeiträge zur Sozialethik“ bittet die Redaktion des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften um Einreichung von wissenschaftlichen Beiträgen. In dieser Rubrik erscheinen Beiträge zu einem frei gewählten Thema der Sozialethik. Eingereichte Beiträge (in dt. oder engl. Sprache) durchlaufen ein vollständig anonymisiertes double-blind Peer Review Verfahren. Wissenschaftler:innen der Christlichen Sozialethik und ihrer Bezugswissenschaften (v. a. Philosophie, Soziologie, Wirtschafts- und Politikwissenschaften) sind eingeladen, ihre Texte bis zum 31. Januar 2023 einzusenden. Die Redaktion freut sich besonders über Einreichungen von Jungwissenschaftler:innen. Zum Call for Papers.

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Call for Papers: War in Ukraine – Theological, Ethical and Historical Reflections

Von 13. bis 17. Februar 2023 findet an der Universität Wien ein „Vienna Postgraduate Symposium“ zum Krieg in der Ukraine statt. Die interdisziplinäre Veranstaltung möchte sich neben geschichtlichen, religionswissenschaftlichen und allgemein theologischen Themen insbesondere auch sozialethischen Fragestellungen widmen. Zum sehr breit angelegten Call for Papers können beispielsweise Beiträge zur Friedensethik, der Rolle der Kirchen im Krieg in der Ukraine oder zu den Auswirkungen auf internationale Beziehungen und die internationale Sicherheit eingesendet werden. Der Call richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen aus der Ukraine sowie an Nachwuchswissenschaftler*innen aus anderen Ländern, die an Themen arbeiten, welche mit dem Krieg in der Ukraine in Verbindung stehen. Die Abgabefrist ist der 30. September 2022. Zum Call for Papers, zur Webseite der Veranstaltung.

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Call for Papers: Narratives and Narrativity in the Study of Violence

An der Goethe Universität Frankfurt finden im November und Dezember 2022 zwei interdisziplinäre Workshops zur Untersuchung der Rolle von Narrativen und Narrativität in der Gewalt-Forschung statt. Das Organisationsteam bittet dafür bis 30. August 2022 um Vorschläge für Präsentationen. Jungwissenschaftler:innen sind besonders eingeladen, Beiträge einzureichen, wobei viele disziplinare Verortungen möglich sind, u.a. Literaturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Psychologie, Geschichte, Philosophie, Religionswissenschaften und Theologie. Zum Call for Papers, zur Website der Veranstaltung.

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