Neu: Wissenschaftsnetzwerk:Caritas

In den letzten Monaten ist ein neues Netzwerk entstanden – das Wissenschaftsnetzwerk:Caritas. Das Ziel der Initiative besteht darin, den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den konfessionell geprägten Organisationen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie den Hochschulen und Universitäten in den Bereichen Pastoral, Spiritualität, Ethik, Sozialpolitik und christliches Profil zu intensivieren. Innerhalb kurzer Zeit haben sich mehr als 350 Personen im gesamten deutschsprachigen Raum und vereinzelt darüber hinaus diesem Vorhaben angeschlossen. Dazu gehören Direktor:innen, Vorstandschaften und Geschäftsführungen von Verbänden und größeren Trägerschaften, Stabsstellen der genannten Bereiche sowie Kolleg:innen an Hochschulen und Universitäten, die sich mit Themen rund um Caritas und Diakonie beschäftigen. 4-mal pro Jahr informiert ein Newsletter über aktuelle Stellungnahmen, Publikationen, Forschungsprojekte, Veranstaltungen und mediale Beiträge. Wenn Sie Interesse am Wissenschaftsnetzwerks:Caritas haben und in den Verteiler des Newsletters aufgenommen werden möchten, bitte eine E-Mail an bernhard.bleyer@uni-passau.de.

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19.03.2024 Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa mit Doz. Dr. Dubravka Petrović Štefanac

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zur nächsten „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“ ein. Die Sozialethische Morgenlage richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten, aber nicht zu akademischen Kurzimpulsen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Der Kurzimpuls der Sozialethische Morgenlage wird von Doz. Dr. Dubravka Petrović Štefanac, Zentrum zur Förderung der Soziallehre der Kirche (Kroatien), zum Thema „Das kroatische Modell der Förderung der Soziallehre der Kirche: Der 25. Jahrestag des Zentrums zur Förderung der Soziallehre der Kirche„ gestaltet. Moderation: Asst. Prof. Mag. Dr. Marijana Kompes, Katholische Universität Kroatien Für weitere Informationen und Anmeldung klicken Sie bitte den Link.

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27.02.2024 Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa mit em.Prof. Dr. Ivan Štuhec

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zur nächsten „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“ ein. Die Sozialethische Morgenlage richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten, aber nicht zu akademischen Kurzimpulsen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Der Kurzimpuls der Sozialethische Morgenlage wird von em.Prof. Dr. Ivan Štuhec (Universität Ljubljana, Slowenien) zum Thema „Das neue Mediengesetz und die Probleme des Medientransitionsprozesses in Slowenien“gestaltet. Moderation: Prof. Dr. Roman Globokar, Universität Ljubljana (Slowenien) Für weitere Informationen und Anmeldung klicken Sie bitte den Link.

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07.02.2024 Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa mit Dr. Tamás Ragadics PhD

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zur nächsten „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“ ein. Die Sozialethische Morgenlage richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten, aber nicht zu akademischen Kurzimpulsen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Der Kurzimpuls der Sozialethische Morgenlage wird von Dr. Tamás Ragadics PhD (Universität Pécs, Ungarn) zum Thema „Kirche, Staat und soziales Engagement. Das Ringen um 300 Dörfer“gestaltet. Moderation: Prof. Dr. Gusztáv Kovács (Bischöfliche Theologische Hochschule Pécs, Ungarn) Für weitere Informationen und Anmeldung klicken Sie bitte den Link.

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Treffen von Vertreter:innen der AG Christliche Sozialethik mit Kardinal Czerny

Am 26.01. fand ein Gespräch statt zwischen Kardinal Michael Czerny, Präfekt des Dikasteriums für den Dienst der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung, und deutschsprachigen Sozialethiker:innen über die Soziallehre von Papst Franziskus und aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Im Zentrum des Gesprächs standen die Klimakrise sowie die Bedrohung von Menschenwürde und Demokratie durch Rechtspopulismus und -extremismus. Ein wichtiges Anliegen war den SozialethikerInnenn auch die Anerkennung ihres Faches im Fächerkanon der Theologie. Siehe dazu: https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2024-01/kard-czerny-bekommt-klaus-hemmerle-preis-2024-richtung-andern.html

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Nachruf: Prof. Dr. Dr. h.c. Franz-Xaver Kaufmann

Der nachfolgende Text ist eine Zusammenfassung des detailierten und würdigenden Nachrufs von apl. Prof. Dr. Hermann-Josef Große Kracht. Den ausführlichen Originaltext finden Sie auf Soziopolis.de. Der Bielefelder Soziologe Franz-Xaver Kaufmann, ein bedeutender Akademiker in der Sozialpolitikforschung und ein lebenslanges Mitglied der katholischen Kirche, ist am 7. Januar 2024 im Alter von 91 Jahren verstorben. Über sechs Jahrzehnte prägte Kaufmann soziale Debatten und war bekannt für seine nüchterne Beobachtungshaltung, ohne Parteilichkeit in der Politik. Seine erste Arbeit „Die Überalterung“ von 1960 erörterte den demografischen Wandel, ein Thema, dem er sich kontinuierlich widmete. Geboren am 22. August 1932 in Zürich, studierte Kaufmann zunächst Jura, bevor er zu Wirtschaftswissenschaften in St. Gallen wechselte. Ein Jahr in Paris an der Sorbonne beeinflusste seine soziologische Ausrichtung stark. Nach seiner Promotion und einer Zeit in der Industrie entschied er sich für eine akademische Karriere und begann seine „soziologische Lehrzeit“ an der Sozialforschungsstelle Dortmund, wo er Kontakte zu bedeutenden Soziologen wie Niklas Luhmann knüpfte. Kaufmanns Habilitationsschrift fokussierte sich auf die „Wertidee“ der sozialen Sicherheit und legte den Grundstein für seine späteren Arbeiten im Bereich des Wohlfahrtsstaates. 1969 nahm er einen Ruf an die neu gegründete Reformuniversität Bielefeld an, wo er entscheidend am Aufbau der Soziologie-Fakultät beteiligt war. In den späten 1980er-Jahren entwickelte er eine Theorie des Wohlfahrtsstaates, die sowohl dessen Notwendigkeit als auch die Kritik an seiner Realität beinhaltete. Neben seiner akademischen Karriere engagierte sich Kaufmann in der katholischen Kirche und wurde zu einem wichtigen Kritiker, insbesondere hinsichtlich des Umgangs der Kirche mit Missbrauchsskandalen. Trotz seiner Kritik blieb er der Kirche treu und vertrat die Ansicht, dass das christliche Gottesgedächtnis öffentlich präsent bleiben müsse. Kaufmanns Einfluss reichte weit über die Sozialpolitikforschung hinaus und prägte Generationen von Wissenschaftlern. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke in der akademischen und kirchlichen Welt.

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16.01.2024 Sozialethische Morgenlage in Mitteleuropa mit Prof. Dr. Regina Elsner

Die Vereinigung für Sozialethik in Mitteleuropa lädt herzlich zu ihrem neuen Format, der „Sozialethischen Morgenlage Mitteleuropa“, ein. Die Sozialethische Morgenlage Mitteleuropa richtet sich an Mitglieder der Vereinigung sowie an alle an aktuellen sozialethischen Herausforderungen und Perspektiven interessierte Personen. In 20 minütigen, fundierten und anregenden Kurzimpulsen wird landesbezogen ein Input gegeben. Anschließend verbleiben 20-25 Minuten für Fragen und Diskussion.  Der Kurzimpuls der Sozialethische Morgenlage wird von Prof. Dr. Regina Elsner (Universität Münster) zum Thema „Menschenrechte und Kirche in Russland“gestaltet. Moderation: Prof. Dr. Alexander Filipović Für weitere Informationen und Anmeldung klicken Sie bitte den Link.

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Call: Special Issue „Sustainable Development: The Normative Contribution of Theology”

Die Zeitschrift religions wird sich in einem Special Issue dem Thema „Sustainable Development: The Normative Contribution of Theology“ widmen. Für diese Sonderausgabe bitten die Gastherausgeber Bernhard Bleyer und René M. Micallef um die Einreichung von Manuskripten, die ein double-blind peer review-Verfahren durchlaufen werden. Ziel des Themenheftes wird es sein, Theorien über den normativen Beitrag, den Weltreligionen und ihre verschiedenen theologischen Schulen zu konkreten Problemen nachhaltiger Entwicklung leisten können, zu behandeln, wobei acht ausgewählte Sustainable Development Goals den theoretischen Rahmen des Heftes bilden. Manuskripteinreichungen sind bis 15. August 2024 möglich. Bereits davor sollen Titel und Abstract mit den Gastherausgebern abgesprochen werden. Zum Call.

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Stellenausschreibung Mainz: Studienleitung für gesellschaftspolitische Fragestellungen (m/w/d)

In der Akademie des Bistums Mainz, Dezernat Bildung, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einerStudienleitung für gesellschaftspolitische Fragestellungen (m/w/d) (Teilzeit – 30 Wochenstunden)zu besetzen. Der Aufgabenbereich umfasst unter anderem: Den vollständigen Ausschreibungstext finden sie hier zum Download und auf der Seite des Bistums Mainz . Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden unter Angabe der Kennziffer 153 / 2023 bis zum 15.12.2023 erbeten an: Bischöfliches Ordinariat, Personalverwaltung, Postfach 15 60, 55005 MainzMail: bewerbung@bistum-mainz.de Auskunft erteilen:PD Dr. Marita Liebermann, Dr. Andreas Linsenmann(Direktion der Akademie des Bistums Mainz) Tel. (06131-257 521), E-Mail: EBH.Akademie@bistum-mainz.de

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Call for Collaboration: „Christian Humanism, North and South“ in Bonn und Nairobi

Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn und das Hekima University College in Nairobi starten ein gemeinsames Dialog-, Forschungs- und Publikationsprojekt zum Thema „Christian Humanism, North and South: Piloting an intercultural model of cooperation for the Common Good“. Während der Projektphase 2024 wird die afrikanisch-europäische Forschungsgruppe digital und analog an gemeinsamen Fragestellungen arbeiten, die Ergebnisse im Rahmen einer internationalen Konferenz in Bonn diskutieren und anschließend publizieren. Schwerpunkte liegen in den Bereichen 1) Säkularisierung und Evangelisierung, 2) Familie, Sexualität und Gender, 3) Marginalisierung, Armut und Nachhaltigkeit, 4) Gewalt, Trauma und Versöhnung. Im Rahmen dieses Projektes werden Prae- und Postdocs aus dem deutschsprachigen Raum sowie dem Globalen Süden eingeladen, sich für Kollaborationen zu bewerben. Dazu werden sie nach erfolgreicher Bewerbung mit anderen Bewerber*innen aus dem Globalen Norden bzw. dem Globalen Süden in Gruppen eingeteilt, in welchen sie aus interkultureller Perspektive zu einer bestimmten theologischen Fragestellung arbeiten. Einreichschluss ist der 1. Dezember 2023. Zum Beitrag auf der Webseite der KTF Bonn, zur vollständigen Ausschreibung als PDF.

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