
Im Zuge der kommenden Bundestagswahl erscheinen im wöchentlichen Abstand in der Reihe „Sozialethische Zwischenrufe zur Bundestagswahl“ Beiträge zu aktuellen Themen wie Migration, Gesundheit, KI und mehr. Die Beiträge werden von Mitgliedern der AG Christliche Sozialethik verfasst.
In ihrem Artikel „Populistische Stimmungsmache gegen Migranten löst keine Probleme“ auf katholisch.de warnt die Sozialethikerin Marianne Heimbach-Steins vor der Vereinfachung komplexer Migrationsfragen im Bundestagswahlkampf.
Sie kritisiert, dass Migrantinnen und Migranten oft als Sündenböcke für gesellschaftliche Probleme wie den Wohnungsmangel herhalten müssen, obwohl die Ursachen in langfristigen politischen Fehlentscheidungen liegen. Heimbach-Steins betont, dass Migration ein globales Phänomen ist, das differenzierte und gerechte Lösungen erfordert, anstatt populistischer Schuldzuweisungen, die die Gesellschaft spalten und den sozialen Frieden gefährden.
Darüber hinaus wirft sie die Frage auf, in welcher Gesellschaft wollen wir heute und in Zukunft leben?
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