Tagung „Synode als Chance“

Von 1. bis 3. Juni 2023 findet in Würzburg die Tagung „Synode als Chance“ statt. An drei Tagen werden zunächst die Synoden von Würzburg und Dresden der 1970er Jahre, anschließend der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland und zum Abschluss die aktuelle römische Weltsynode behandelt. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie „Was trägt dazu bei, dass eine Synode wirklich Ergebnisse erzielt?“ oder „Wie können wir Kirche überhaupt noch gestalten?“. Teil der Tagung ist auch ein öffentliches Abendgespräch am 2. Juni, das „Kirche und Demokratie“ als Thema hat. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite der Akademie Domschule Würzburg (bis 20. April steht ein begrenztes Zimmerkontingent in Würzburger Hotels zur Verfügung). Zur Tagungswebseite.

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Call for Papers: Forum Sozialethik 2023 – Ist das Wissenschaft oder kann das weg?

„Ist das Wissenschaft oder kann das weg? Über die Relevanz einer Christlichen Sozialethik“ lautet der Titel des Forums Sozialethik 2023. Es findet von 18.-20. September 2023 in der Katholischen Akademie Schwerte statt. Das Vorbereitungsteam lädt dazu ein, sich mit einem Vortrag an der Tagung zu beteiligen und somit gemeinsam den Fragen nach Standpunkt, Methode, Vermittlung und Rezeption nachzugehen – gerne, aber nicht zwingend, in einem induktiven Vorgehen, indem eigene Forschungsprojekte unter den genannten Fragen reflektiert und präsentiert werden. Ausdrücklich willkommen sind außerdem gemeinschaftlich präsentierte Beiträge, in denen Wissenschaft und Praxis ihr Verhältnis ausloten. Angesprochen werden Nachwuchswissenschaftler:innen (Promotion, Habilitation) sowie fortgeschrittene Studierende des Faches Sozialethik genauso wie Vertreter:innen aus benachbarten Disziplinen (z.B. Pastoraltheologie, evangelische Theologie, Philosophie, Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, …) und Akteur:innen aus dem gesellschaftlichen, sozialen und politischen Bereich. Beitragsvorschläge (ca. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als PDF) können bis zum 31. März 2023 eingereicht werden. Weitere Details und Informationen finden Sie im Call for Papers.

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IVMS-Kongress 2023: Verlängerung des Call for Papers/Posters

Vom 10.-13. September 2023 findet in Münster der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) statt, unter dem Titel „SORGE – CARE. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“. Mit dem ersten Call for Papers/Posters sind bereits einige interessante Einsendungen zugesandt worden. Das Vorbereitungsteam möchte jedoch gerne noch bis zum 8.1.2023 Gelegenheit bieten, weitere Proposals sowohl für Paper als auch für Poster einzureichen. Ziel der Konferenz ist es, den Grundlagendiskurs über Care-Ethik im Horizont theologischer Ethik anzuregen und zu intensivieren: Denn Moraltheologie und Christliche Sozialethik weisen zwar vielfältige Bezüge zu Sorge / Care auf, u. a. in der Beziehungsethik, in Medizin- und Gesundheitsethik, der Ethik der (Erwerbs-)Arbeit, der Sozialpolitik bzw. des Wohlfahrtsstaates. Wenig geklärt ist jedoch bisher, was das Spezifische einer Care-Ethik als Ethiktyp oder Paradigma in den theologisch-ethischen Fächern ausmacht und warum theologische Ethik sich mit Sorge/Care nicht nur bereichsspezifisch, sondern grundlegend befassen sollte. Dementsprechend sieht die Programmstruktur Panels zur disziplinenübergreifenden Theoriegeschichte und Diskursentwicklung zur Sorge/Care-Ethik, zur systematischen Erschließung von Care-Ethik als Paradigma bzw. Ethik-Typus aus sozialwissenschaftlicher, philosophischer und theologisch-ethischer Perspektive, zum Anspruchsprofil einer Sorgenden Gesellschaft sowie zur Dynamik von Sorgebeziehungen und Sorgestrukturen vor. Das interdisziplinär und dialogisch angelegte Tagungsprogramm können Sie auf der Kongress-Homepage (https://www.uni-muenster.de/FB2/IVMS23/programm/index.html) einsehen. Forschende in der frühen Karrierephase sind ebenso wie etablierte Forschende eingeladen, Beiträge zu verschiedenen Feldern anwendungsorientierter Sorge-/Care-Ethik vorzuschlagen. Nähere Informationen und Hinweise zum Modus der Einreichung finden Sie auf der Kongress-Homepage (https://www.uni-muenster.de/FB2/IVMS23/cfp/index.html). Einsendungen sind bis zum 8.1.2023 möglich.

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Call for Papers: „Borders and Boundaries“ (2023 IARPT Conference)

The Institute for American Religious and Philosophical Thought (IARPT) bittet bis zum 15. Februar 2023 um Vorschläge für Beiträge für ihre nächste Konferenz, die vom 12. bis 15. Juni 2023 in der Katholischen Akademie Berlin stattfinden wird. Thema der Konferenz lautet „Borders and Boundaries“. Ziel der Konferenz ist es aus interdisziplinärer Perspektive über Grenzen als Orte der Macht nachzudenken, die einige der vorherrschenden Entwicklungen unserer Zeit prägen. Besonders willkommen sind Beiträge, die sich mit politischen, religiösen, ökologischen oder analytischen Grenzen auseinandersetzen. Zum Call for Papers auf der Webseite des IARPT und als PDF.

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Berliner Werkstattgespräch 2023: Technik und Gesellschaft

Das Berliner Werkstattgespräch 2023 findet von 13. bis 15. Februar statt und widmet sich dem Thema: „Technik und Gesellschaft. Sozialethische Perspektiven“. Als Tagungsort ist die Katholische Akademie Berlin vorgesehen. Das Werkstattgespräch 2023 tritt einen Schritt zurück und fragt zunächst nicht nach konkretenAnwendungsfällen neuer Technologien, nach erlaubt und verboten, sondern grundlegend nach demVerhältnis von Technik zu Anthropologie, Natur, Gesellschaft, Arbeit, Politik. Exemplarisch in diesenfünf Wirkungsfeldern Christlicher Sozialethik versucht es auszuloten, wie sich z.B. das Menschenbild mit und durch Technik, die Gesellschaft oder das Verhältnis zur Natur verändern, und verspricht dadurch einen Beitrag auch zu den konkreten Anwendungsfällen leisten zu können. Eine Anmeldung zur Tagung ist bis zum 16. Januar 2023 möglich, die Buchung eines Zimmers mit Kontingent-Preis bis zum 2. Januar 2023. Es handelt sich um eine Fachtagung der AG CSE. Sie sind nicht Mitglied der AG CSE (bspw. als wissenschaftlicher Nachwuchs in der CSE) und haben Interesse an der Tagung? Bitte nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Promotions- oder Habilitations-Betreuer (oder der Vorsitzenden der AG) auf. Zum Tagungsprogramm inkl. Informationen zur Anmeldung. (Achtung: Im Vergleich zu früheren Werkstattgesprächen haben sich die Anmeldemodalitäten geändert!)

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Call for Papers: Ethics of Reconciliation – European perspectives (Societas Ethica Conference 2023)

Die Societas Ethica bittet bis 20. Dezember 2022 um Bewerbungen für Vorträge während ihrer nächsten Konferenz. Diese findet Ende August 2023 in Sarajevo statt und widmet sich dem Thema „Ethics of Reconciliation – European Perspectives“. Ziel der Tagung ist es, auch vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen, aus ethischer Perspektive zu einer eingehenderen Untersuchung von Versöhnung beizutragen. Zum Call for Papers auf der Webseite der Societas Ethica und als PDF.

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IVMS-Kongress 2023: Save the Date & Call for Papers/Posters

Der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) findet vom 10.-13. September in Münster statt und steht unter dem Thema „SORGE – CARE. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“. Ziel der Konferenz ist es, den Grundlagendiskurs über Care-Ethik im Horizont theologischer Ethik anzuregen und zu intensivieren. Forschende in der frühen Karrierephase sind ebenso wie etablierte Forschende eingeladen, Beiträge zu verschiedenen Feldern anwendungsorientierter Sorge-/Care-Ethik vorzuschlagen. Einsendungen sind bis zum 1.12.2022 möglich. Weitere Hinweise finden Sie hier. Das interdisziplinär und dialogisch angelegte Tagungsprogramm können Sie hier einsehen.

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Tagung „Mensch werden. Anthropologische Ausgangspunkte – christliche Grundlagen – posthumanistische Entwicklungen“

In Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für ChristlicheSozialethik der LMU und der Katholischen Akademiein Bayern sowie der Stiftung für kulturelle Erneuerung findet am 4. und 5. November 2022 die Tagung „Mensch werden. Anthropologische Ausgangspunkte – christliche Grundlagen – posthumanistische Entwicklungen“ statt. Expert:innen verschiedener Disziplinen und Religionen werden im Rahmen der Tagung gemeinsam mit den Teilnehmer:innen ihre unterschiedlichen Perspektive auf die Frage diskutieren was es angesichts der ethisch-politischen, technischen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit bedeutet Mensch zu sein und stets darum zu ringen, Mensch zu werden. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

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Tagung: Semper Reformanda – Religionspolitische Reformperspektiven für die Kirchen

Georg Essen, Isabelle Ley und Tine Stein laden zur Tagung „Semper Reformanda: Religionspolitische Reformperspektiven für die Kirchen“ ein. Die Tagung findet am Freitag, den 24.06.2022 und Samstag, den 25.06.2022 in der Heilig-Geist-Kapelle in Berlin-Stadtmitte statt. Anmeldungen werden bis zum 17.06.2022 erbeten. Weitere Informationen zum Ablauf und zum Programm finden Sie hier.

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Katholikentag 2022 in Stuttgart

Der 102. Deutsche Katholikentag findet vom 25. bis zum 29. Mai 2022 in Stuttgart statt. Er steht unter dem Leitwort leben teilen und bietet mehr als 1.000 Veranstaltungen – bunt, religiös, gesellschaftsrelevant und natürlich auch sozialethisch! Ein Blick in das diesjährige Programm zeigt, dass sich viele Kolleg:innen der AG Christliche Sozialethik mit ihrer sozialethischen Expertise an Podien und Veranstaltungen beteiligen, diese moderieren und/oder (mit)organisieren: So können Sie am Freitag, den 27. Mai von 14.00-15.30 Uhr dem hochkarätig besetzten großen Podium Mensch, Gesellschaft und Künstliche Intelligenz – Gegenwartsanalyse und Zukunftsperspektiven beiwohnen. Alexander Filipović spricht mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, der Bundesvorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen, Ricarda Lang, dem Direktor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, Prof. Dr. Antonio Krüger, und mit dem Generalleutnant der Bundesweher, Dr. Ansgar Rieks, über gesellschaftliche und ethische Fragen der Künstlichen Intelligenz. Parallel können Sie das Podium von Marianne Heimbach-Steins mit dem Titel Laudato Si‘ – eine Enzyklika beeindruckt! besuchen. Ebenfalls am gleichen Tag von 11.00-12.30 Uhr findet das Podium Schöne neue Welt – neue Gentechnik in der Landwirtschaft – Risiko oder Problemlöser? mit Markus Vogt statt. Um 16.30 Uhr können Sie gemeinsam mit u.a. Michelle Becka und Georg Essen über die Frage diskutieren, welche Theologie(n) unsere Gesellschaft wirklich braucht. Am Samstag, den 28. Mai geht es dann um 11.00 Uhr unter anderem weiter mit einem Podium zum Menschenrecht auf Gesundheit mit Michelle Becka und Heike Baehrens, der gesundheitspolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, einem Podium zur Wohnungspolitik mit Bernhard Emunds (ebenfalls um 11.00 Uhr) sowie zwei Podien zu Fragen des Klimawandels aus sicherheitspolitischer Perspektive (14.00-15.30 Uhr) und der Biodiversität und der Schöpfungsverantwortung (16.30-18.00 Uhr), jeweils mit Markus Vogt. Eine Perspektive auf die Entwicklung eines Sozialethos der Orthodoxen Kirche gibt Ursula Nothelle-Wildfeuer im Gespräch mit Vikarbischof Emmanuel Sfiatkos und dem Theologen Georgios Vlantis ebenfalls am Samstag von 16.30-18.00 Uhr auf dem Podium Für das Leben der Welt. Friedensethische Einblicke in die Situation in Afghanistan können Sie auch um 16.30 Uhr auf dem Podium Was folgt aus dem Scheitern in Afghanistan mit Heinz-Gerhard Justenhoven gewinnen. Last but not least eine herzliche Empfehlung an dem Podium Arbeit fairteilen – Wertvoll arbeiten statt prekär mit Bernhard Emunds, der Präsidentin des WZB, Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger, und dem Bundesarbeitsminister Hubertus Heil teilzunehmen, das bereits am Donnerstag, den 26. Mai von 14.00-15.30 Uhr stattfindet. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann geht es hier zur Anmeldung! Das gesamte Programm des Katholikentags in Stuttgart können Sie hier abrufen.

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