Hybride Veranstatung: Ethical World Trade

Die CBS International Business School lädt zu einem hybriden Event zum Thema „Ethical World Trade“ ein. Das Event findet am Mittwoch, 20.11.2024 von 16:15 – 17:45 Uhr an der CBS International Business School, Bahnstr. 6-8, Köln-Rodenkirchen statt. Wer online teilnehmen möchte kann über diesen Link in das Online-Meeting einsteigen. Beim Event werden die Autor*innen des CBS Working Paper „A New Paradigm for the EU’s Global Trade Strategy. Ethical World Trade and Economy for the Common Good” Christian Felber (Autor und Begründer der Gemeinwohl-Ökonomie), Brigitta Herrmann (Professorin für Globalization, Development Policies and Ethics, CBS International Business School) und Jürgen Knirsch (Experte für Welthandel und Umwelt) über ihre Forschung zum ökonomischen Leitbild des „Ethischen Welthandels“ sprechen. Die Publikation wird ab 20.11.2024 auf der Website der CBS zum Download zur Verfügung stehen.

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Hinweis: Gastkommentar von Ursula Nothelle-Wildfeuer zum Zukunftsplan der AfD

In einem Gastkommentar in Kirche und Leben adressiert Ursula Nothelle-Wildfeuer, Professorin für Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Freiburg, die AfD und insbesondere ihre jungen Wähler:innen. Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel bezeichnet ihre Partei selbstbewusst als „Partei der Zukunft“, nachdem sie in der Altersgruppe der Jungwähler die größten Zuwächse verzeichnet hat. Ursula Nothelle-Wildfeuer kritisiert in ihrem Kommentar, dass die AfD Menschenrechte missachtet, den Rechtsstaat in Frage stellt, die Aufarbeitung der deutschen Geschichte verdrängen will, Umwelt- und Klimaschutz ignoriert, traditionelle Geschlechterrollen propagiert und die europäische Integration ablehnt. Sie fragt, welche Zukunft eine solche Partei anstrebt und welche Konsequenzen dies für die Wählerhaben könnte. Nothelle-Wildfeuer betont, dass Anliegen wie Freiheit, Sicherheit und soziale Gerechtigkeit besser in einer offenen Gesellschaft angegangen werden können, in der Menschenwürde und Menschenrechte unteilbar sind. Sie schlägt vor, dass die Kirche und andere gesellschaftliche Kräfte den Diskurs fördern, die Sorgen der Menschen ernst nehmen und gemeinsam nach Lösungen suchen, um eine zukunftsfähige Gesellschaft zu gestalten.

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Stellenausschreibung in Düsseldorf: Referent*in (w/m/d) für die Abteilung Theologie/Politik/Bildung der kfd

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e. V. sucht zur Verstärkung des Teams in der Abteilung Theologie/Politik/Bildung zum nächstmöglichem Zeitpunkt eine/n Referent*in (w/m/d) mit einem Beschäftigungsumfang von 100 %. Die Abteilung Theologie/Politik/Bildung trägt in Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen der Bundesgeschäftsstelle und den verbandlichen Gremien zur Weiterentwicklung und Profilierung der inhaltlichen Arbeit bei. Sie berät den Bundesvorstand in gesellschafts- und kirchenpolitischen Themen sowie in Fragen der Weiterentwicklung des Verbandes und seiner Bildungsarbeit.Die Abteilung verantwortet die Bildungs- und Projektarbeit der Bundesebene für unterschiedliche verbandliche Ebenen. Aufgaben-Profil:-Unterstützung der gesellschaftspolitischen und theologischen Arbeit der kfd, z. B. hinsichtlich der Positionierung des kfd-Bundesverbandes und bei der Erstellung von Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit– Zukunftsorientierte Weiterentwicklung der verbandlichen Bildungsarbeit, vor allem die Qualifizierung ehrenamtlicher Arbeit– Konzipierung und Durchführung von theologischen/gesellschaftspolitischen/verbandlichen Bildungsveranstaltungen sowie im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung für ehren- und hauptamtliche kfd-Verantwortliche– Übernahme von Interessenvertretungen auf Bundesebene– Mitarbeit bei Projekten und verbandlichen Prozessen Weitere Informationen finden Sie im vollständigen Ausschreibungstext hier. Aussagekräftige Bewerbung bitte bis zum 25.10.2024 mit den üblichen Unterlagen an:kfd-Bundesverband e.V.BundesgeschäftsführerinJutta FlüthmannPrinz-Georg-Str. 4440477 Düsseldorfbewerbungen@kfd.de

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CfP: Symposion Law and Religion in Times of Crisis, Challenges and Change

Im Zuge des Symposions „Law and Religion in Times of Crisis, Challenges and Change“ ruft das Theology and Canon Law Project der Fordham University London dazu auf, Beiträge für die Konferenz einzusenden. Das Symposion möchte vielfältige Perspektiven abbilden und bittet explizit um Beiträge, welche ethische, rechtsphilosophische und rechtstheologische Diskussionen zu den aktuellen Krisen und Herausforderungen aufgreifen. Das Symposion findet am 20. März 2025 in einem hybriden Setting statt. Nachwuchswissenschaftler:innen werden besonders dazu aufgerufen, Beiträge einzusenden. Abstracts der geplanten Beiträge (max. 300 Wörter) sollen bis spätestens 01. Dezember 2024 an symposium@tclp-project.com gesendet werden. Weiterführende Informationen und den Volltext des Calls finden Sie hier.

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Stellenausschreibung in Zürich: Prä-/Post-Doktorand:in in Theologischer Ethik

Als Teil der strategischen Ausrichtung der Universität Zürich untersucht der interdisziplinäre Universitäre Forschungsschwerpunkt (UFSP) „Digital Religion(s)“ im Zeitraum von 2021–2032, wie die gegenwärtigen Digitalisierungsdynamiken die Religionspraxis in unterschiedlichen gesellschaftlichen Zusammenhängen beeinflussen, prägen und transformieren. Näherhin wird untersucht, wie individuelle und institutionelle Akteur:innen in hybriden online-offline Formaten religiös kommunizieren und ihren öffentlichen Anspruch auf gesellschaftliche Orientierung geltend machen. Das ab 1.1.2025 laufende Forschungs-Cluster „Conspiracy Theories in Online Environments and Their Religious Connotations“ befasst sich als einer von vier Teilbereichen des UFSP mit dem Einfluss der Digitalisierung auf Dynamiken verschwörungstheoretischer Kommunikation im digitalen Raum sowie mit der Verhältnisbestimmung von Digitalität, Religion und Verschwörungstheorien aus religionswissenschaftlicher, linguistischer und ethischer Perspektive. Der UFSP „Digital Religion(s)“ bietet Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem zukunftsweisenden, interdisziplinären exzellenten Forschungsschwerpunkt von hoher wissenschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Aktualität und Relevanz. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit der Zusammenarbeit in einem inspirierenden Netzwerk herausragender Forscher:innen aus verschiedenen Disziplinen mit Karrierechancen innerhalb und ausserhalb der Wissenschaft sowie einen attraktiven Arbeitsplatz mitten in Zürich. Die Stelle ist auf vorerst vier Jahre befristet. Das Bewerbungstool und weitere Informationen sind hier abrufbar.

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Open Access Publikation: Entscheidungen in Grenzsituationen. Medizin- und Gesundheitsethik in theologischer Perspektive

Die Publikation „Entscheidungen in Grenzsituationen. Medizin- und Gesundheitsethik in theologischer Perspektive“ von Markus Zimmermann (Schwabe Verlag/Echter Verlag, 2024) steht ab sofort allen Interessierten kostenlos zum Download zur Verfügung. Zum Inhalt: Der medizinisch-technische Fortschritt bringt neue Handlungsmöglichkeiten mit sich, die sowohl in der klinischen Versorgung als auch auf organisations- und gesundheitspolitischer Ebene den alltäglichen Entscheidungsdruck verstärken. Entscheidungen in Grenzsituationen, existenzielle wie gerechtigkeitsrelevante Herausforderungen stehen daher im Zentrum der Beiträge. In theologisch-ethischer Perspektive werden grundlegende Fragen und Herangehensweisen erörtert, schwierige Entscheidungen in der Gesundheitsversorgung, am Lebensbeginn sowie am Lebensende erwogen und ethische Orientierung geboten. Dabei wird deutlich, dass heute sowohl die Idee der Machbarkeit als auch der Umgang mit dem gesellschaflichen Pluralismus an Grenzen stößt: Eine ethische Streitkultur mit guten Argumenten erweist sich daher als genauso nötig wie die Anerkennung der condition humaine  – dies nicht zuletzt mit Blick auf eine zeitgemäße Lebens- und Sterbekunst. (Kurzbeschreibung des Verlags) Zum Volltext geht es hier!

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Stellenausschreibung in Limburg: Studienleitung für Naturwissenschaft, Ethik und Medizin

Die Katholische Akademie Rabanus Maurus sucht zum nächstmöglichem Zeitpunkt eine Studienleitung (m/w/d) für Naturwissenschaft, Ethik und Medizin (100 % Beschäftigungsumfang – unbefristet). Die katholische Akademie reagiert auf die aktuellen Themen einer säkularisierten Gesellschaft, greift Glaubensthemen auf und behandelt historische sowie aktuelle soziale und politische Fragen aus christlicher Sicht. Das Referat Naturwissenschaft – Ethik – Medizin verknüpft wissenschaftliche Sachüberlegungen mit Fragen der Lebensqualität. In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen „rein theoretischer“ und „angewandter“ Wissenschaft zunehmend verschwimmen und der lebenspraktische Einfluss der Naturwissenschaften wächst, will es Dialoge zwischen nutznießenden, anwendenden und forschenden Einrichtungen initiieren Aufgaben-Profil:-Förderung von Kontakten und Kooperationen mit kirchlichen und gesellschaftlichen Akteuren in den Themenfeldern Gender, Naturwissenschaft, Ethik und Medizin-Interessensvertretung/Wahrnehmung von Mitgliedschaften und Mitarbeit in maßgeblichen Arbeitskreisen und Arbeitsgruppen-Initiierung und Pflege von Netzwerken in besagten Themenfeldern-Recherche, Konzeption, Koordination, Durchführung, Moderation und Evaluation von Begegnungs- und Bildungsveranstaltungen-Darstellung kirchlich-katholischer Positionen-Kontakt-, Vernetzungs- und Bildungsarbeit mit verschiedensten Kooperationspartnern und Akteuren Weitere Informationen finden Sie im vollständigen Ausschreibungstext hier. Aussagekräftige Bewerbung bitte per E-Mail in einem komprimierten PDF-Dokument unter dem Stichwort „Studienleitung – Naturwissenschaft, Ethik u. Medizin“ bis zum 15.09.2024 mit den üblichen Unterlagen an:Bischöfliches Ordinariat LimburgBereich Personalmanagement und -einsatz | PersonalakquiseRoßmarkt 4 | 65549 LimburgE-Mail: Bewerbung@bistumlimburg.de Bei Fragen zur Tätigkeit wenden Sie sich gerne an Herrn Prof. Dr. Joachim Valentin (Tel. 069/8008718-401). Bei Fragen zum Bewerbungsverfahren wenden Sie sich gerne an das Team Personalakquise an Herrn Jörg Ludwig (Tel.: 06431 295-251), Frau Stefanie Major (Tel.: 06431 295-149) und Frau Petra Seipel (Tel.: 06431 295-402).

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Ausschreibung: Master Class mit Omri Boehm

Der Philosoph Omri Boehm wird im November den Alfions-Auer-Ethik-Preis der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen erhalten. Geehrt wird Omri Boehm für seinen Arbeiten zum ›Radikalen Universalismus‹, in denen er das Konzept bedingungsloser Humanität in eine zeitgenössische Sprache bringt und gegen Kritik verteidigt. Zwei Tage nach der feierlichen Preisverleihung, am 28. November, wird er an der Fakultät eine Masterclass für Nachwuchswissenschaftler:innen, vor allem für Promovierende und Postdocs, halten. Unter dem Titel ›Unbedingte Verpflichtung zur Menschlichkeit? Kritik und Verteidigung des moralischen Universalismus‹ können die Teilnehmer:innen ihre eigenen Forschungsprojekte vorstellen und mit Omri Boehm diskutieren. Eingeladen sind Nachwuchswissenschaftler:innen, die in ihren Promotions- und Habilitationsprojekten oder in anderweitiger Forschung zu Fragen des moralischen Universalismus arbeiten – und dies gleichgültig, ob sie dies in Kritik, in historischer Rekonstruktion oder zur zeitgenössischen Konzeptualisierung tun, ob sie stärker anwendungs- oder situationsbezogenen oder allgemein und systematisch,  ob sie eher kultur-, text- oder traditionsbezogen hermeneutisch, empirisch-sozialwissenschaftlich oder systematisch arbeiten. Erwartet werden Teilnehmer:innen aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen, nicht nur aus den religionsbezogenen Theologien und den Jüdischen Studien, sondern auch aus der Philosophie und der Religionswissenschaft sowie den verschiedenen Sozial- und Geisteswissenschaften. Die Master class ist offen für Teilnehmer:innen von ›außerhalb‹ der Universität Tübingen. Die Übernachtung in Tübingen (26.–28.11.) wird ermöglicht. Für die Kosten der Übernachtung und die Fahrtkosten erhalten auswärtige Teilnehmer:innen Stipendien der Katholischen Akademie Rottenburg-Stuttgart. Eine ausführliche Ausschreibung der Master class mit Omri Boehm finden Sie in der hier verlinkten Broschüre sowie auf der Homepage des Lehrstuhls Sozialethik der Fakultät: www.sozialethik.uni-tuebingen.de/aktuell/master-class.

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Studie zur Vereinbarkeit der AfD mit den Positionen der katholischen Kirche

Die Positionen der „Alternative für Deutschland“ und der katholischen Soziallehre sind in den letzten Jahren noch weiter auseinandergedriftet. Ein Forschungsteam des Institutes für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster und des Fachbereiches Sozialethik der Universität Wien untersuchte die aktuellen schriftlich dargelegten Positionen der „Alternative für Deutschland“ und verglich sie mit Positionen der Soziallehre der katholischen Kirche. Eine kurze Zusammenfassung der Studie kann hier heruntergeladen werden. Ziel der Untersuchung ist es, Material und Argumente für eine genaue, sorgfältige und tiefe Debatte in christlichen und kirchlichen Zusammenhängen und in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit anzubieten. Grundlinien der Programmatik der „Alternative für Deutschland“ werden dargestellt, indem konstant wiederkehrende Leitmotive und Narrative aus den Wahlprogrammen erhoben werden. So wird das ideologische Grundgerüst der Partei sichtbar gemacht und ein Rahmen für die folgende Themenanalyse gebildet. Im Zuge der Themenanalyse werden in neun Bereichen die Parteipositionen mit katholischen Lehrpositionen textnah gegenübergestellt und vergleichend kommentiert. Das Schlusskapitel skizziert Orientierungen für ein gesellschaftspolitisches Engagement, das sich einem christlichen Verständnis des Menschen und einem menschenrechtlichen Ethos verpflichtet weiß und der grundsätzlich universalen Verantwortung für Gerechtigkeit und Solidarität Rechnung zu tragen versucht. Diskursfähigkeit fördernDie Studie richtet sich nicht nur an ein akademisches Publikum. Die systematische Darstellung der Positionen der „Alternative für Deutschland“ und der Soziallehre der katholischen Kirche soll der interessierten Öffentlichkeiten einen kompakten und einfach verständlichen Überblick ermöglichen. Durch die Kommentierung dieser Positionen soll auch die allgemeine Diskursfähigkeit gefördert werden. Weitere Informationen zur Studie sind auf der zugehörigen Website des Institutes für Christliche Sozialwissenschaften Münster zu finden. Der Volltext der Studie ist frei verfügbar, wenn man der untenstehenden DOI folgt. Bibliographische Angaben der PublikationMarianne Heimbach-Steins / Alexander Filipović et al. (2024): Die Programmatik der AfD – eine Kritik. Darstellung und Vergleich mit Positionen der katholischen Kirche. Sozialethische Arbeitspapiere des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften, ICS AP Nr. 28; DOI: 10.17879/87938471427.

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Neuer Podcast: „OMG – Der Podcast über mehr als alles“

Vier Theolog:innen aus Fribourg in der Schweiz starten einen neuen Podcast: Unter dem Titel «OMG – Oh mein Gott. Der Podcast über mehr als alles» sprechen Daniel Bogner, Noemi Honegger, Markus Zimmermann und Elisabeth Zschiedrich ab Juli monatlich eine Stunde über religiöse, ethisch-moralische und gesellschatsrelevante Fragen. Mit ihrem Podcast wollen die Vier nicht allein religiöse oder gläubige Menschen erreichen, sondern die theologische Bubble bewusst verlassen. Die ausgewählten Themen sprechen alle an, die sich Gedanken über die Welt und ein sinnvolles Leben machen. So lautet der Titel der ersten Folge: «Alles Zufall oder was? Kann man das Leben planen?», und die zweite Folge fragt: «Glauben. Was ist das und wie geht das?» Auf die Antworten darf man gespannt sein. Zu hören sind sie ab 1. Juli überall da, wo es Podcasts gibt.Mehr Informationen auf der Website: https://omg-podcast.com/ (Text der Presseinformation entnommen und gekürzt).

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