Videopodcastserie Krieg und Frieden

In einer frei zugänglichen Videopodcastserie widmet sich das Zentrum Glaube & Gesellschaft der Universität Fribourg drängenden Fragen von Krieg und Frieden sowie der Rolle der christlichen Friedensethik. Die einzelnen Episoden dauern zwischen 30 und 45 Minuten und werden sowohl als Videos als auch als Audioproduktionen zur Verfügung gestellt. Sie sind Teil des Kanals „Glaube und Gesellschaft im Gespräch“ , der sich um wissenschaftlich fundierte theologische und philosophische Beiträge in einem ansprechenden Format bemüht. Damit sollen der Online-Dialog zwischen universitärer Theologie, den Kirchen sowie der breiten Öffentlichkeit gefördert und neue Möglichkeiten für die Erwachsenenbildung im digitalen Zeitalter geboten werden. Bisher erschienen sind die Folgen:– Zeitenwende in der Friedensethik: Video, Audio– Der Krieg und die Kirchen: Video, Audio– Was braucht es für einen nachhaltigen Frieden?: Video, Audio

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Neues Heft von Kirche und Gesellschaft zum Thema Alterssicherung

Im Juni 2022 ist ein neues Heft der Reihe Kirche und Gesellschaft (Grüne Reihe der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle) erschienen. Es trägt den Titel „Perspektiven einer Sozialethik der Alterssicherung“ und wurde von Anna Karger-Kroll und Lars Schäfers verfasst. Das Heft steht auf der Webseite der Grünen Reihe open acess zum Download zur Verfügung.

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Berufsperspektiven für Sozialethiker:innen im Gesundheitswesen

Noch bis 15. Juli 2022 ist es möglich, sich für einen Studienplatz im Master Sozialethik im Gesundheitswesen (WS 2022/23) zu bewerben. Der duale Master Sozialethik im Gesundheitswesen ist ein anwendungsorientierter und berufspraxisnaher Studiengang, der die Absolvent:innen für interessante und verantwortungsvolle Tätigkeitsfelder im Gesundheitsbereich qualifiziert. Die Kombination von Studienbestandteilen aus den Bereichen Medizin- und Sozialethik, Sozialwissenschaften und Medizin sowie die kontinuierliche Integration von Praxiselementen in den Studienverlauf ergeben ein einzigartiges Kompetenzprofil. Der Master ist eine Kooperation zwischen der Goethe-Universität Frankfurt und der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen. Damit profitieren die Studierenden von einem breiten und abwechslungsreichen Lehrangebot an einem attraktiven, urbanen Standort. Partnerschaften mit renommierten Unternehmen und Institutionen des Gesundheitswesens im Rhein-Main-Gebiet eröffnen vertiefte Kompetenzen für die berufliche Tätigkeit durch die Praxis in diesen Arbeitsfeldern. Eine Bewerbung für den Studiengang setzt einen deutschen oder internationalen BA-Abschluss in geistes- oder sozialwissenschaftlichen Fächern sowie den Nachweis von Kenntnissen in Ethik / Sozialethik oder Medizin oder Theologie voraus. Wegen der ausgeprägten Praxisorientierung ist der Master zulassungsbeschränkt. Die genauen Voraussetzungen für Bewerbung und Zulassung entnehmen Sie bitte der Master-Informationsseite. Kontakt zum Master-Team: infosozialethik@em.uni-frankfurt.de

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Stellenausschreibung in Hamburg: Studienleitung für den Bereich (Medizin-)Ethik und interreligiöser Dialog

In der Katholischen Akademie Hamburg wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Studienleitung für den Bereich (Medizin-)Ethik und interreligiöser Dialog gesucht. Die Ausschreibung richtet sich an Personen mit abgeschlossener wissenschaftlicher Hochschulbildung, Berufserfahrung im Bildungsbereich und Kenntnissen in theologischen, ethischen und interreligiösen Wissensgebieten. Zu den Aufgabenbereichen der Studienleitung gehören u.a. die Organisation von Akademieveranstaltungen sowie die Mitwirkung an wissenschaftlichen Debatten. Eine Bewerbung ist bis zum 18.06.2022 möglich, nähere Informationen sind auf der Webseite des Erzbistums Hamburg verfügbar.

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Stellenausschreibungen in Münster: Wissenschaftliche Mitarbeit am Institut für Christliche Sozialwissenschaften

Für das Drittmittelprojekt „Prekäre Anerkennung: das ‚dritte Geschlecht‘ in sozialethischer Perspektive“ werden am Institut für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster ab sofort zwei wissenschaftliche Mitarbeiter:innen gesucht. Die Vollzeitstelle richtet sich an Personen mit abgeschlossenem Studium in katholischer Theologie, Philosophie oder Politikwissenschaft, die im Bereich Genderforschung bewandert sind. Sie soll mit einer einschlägigen Promotion verbunden werden und ist auf 3 Jahre befristet. Die Teilzeitstelle soll mit einer Person besetzt werden, die über ein abgeschlossenes Studium der katholischen Theologie verfügt und Kenntnisse im Bereich der qualitativ-empirischer Forschung hat. Eine Bewerbung ist bis zum 27.05.2022 bzw. 10.06.2022 möglich. Nähere Informationen zur 100%-Stelle hier, und zur 65%-Stelle hier.

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Zoom-Gespräch: Der Ukraine-Krieg und die Theologie

Die Katholische Akademie in Bayern lädt am 25. April 2022 um 19 Uhr zu einem Zoom-Gespräch, dass sich aus Sicht der Theologie mit dem Ukraine-Krieg befasst. Unter dem Titel „Der Ukraine-Krieg und die Theologie“ diskutieren der Sozialethiker Markus Vogt, der Pastoraltheologie Erich Garhammer und die evangelische Theologin und Expertin für die Orthodoxie Jennifer Wasmuth Aspekte des russischen Angriffskriegs, die bisher kaum Beachtung finden. Der Beitrittslink zum Zoom-Gespräch ist genauso wie ein Dossier zur inhaltlichen Vorbereitung auf der Website der Katholischen Akademie in Bayern abrufbar. Eine Registrierung oder Anmeldung ist nicht nötig.

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Neuerscheinung: Christliche Sozialethik. Grundlagen – Kontexte – Themen. Ein Lehr- und Studienbuch

Marianne Heimbach-Steins, Michelle Becka, Johannes J. Frühbauer und Gerhard Kruip haben eine neues Lehr- und Studienbuch zur Christlichen Sozialethik herausgegeben. Es führt in Denkweisen, Argumentationsmuster und Themen des Faches ein, reflektiert dessen wissenschaftlichen Anspruch und erschließt seine Gestalt aus der Geschichte von Christentum und Kirche im europäischen Kontext. Ethisch-normative Leitideen und ihre Begründungen werden zeitgemäß reformuliert und auf neue Fragestellungen bezogen. Epochale Herausforderungen einer Sozialethik für das 21. Jh. werden in einem innovativen Konzept vorgestellt: Politik, Wirtschaft, Technik, Ökologie, Religion und Kultur werden als ethisch relevante Kontexte skizziert und wichtige Themen in elf Handlungsfeldern (u.a. Arbeit, Bildung, Frieden, Gesundheit, Lebensformen, Migration, Weltarmut) ausgewiesen. Das Werk richtet sich an Studierende und Lehrende der Theologie, der Gesellschaftswissenschaften und der Philosophie, an Lehrer*innen sowie Multiplikator*innen in der Bildungsarbeit. Leitfragen, Merksätze und weiterführende Literatur begleiten jedes Kapitel und regen zum Selbststudium an. Die Beiträge des Buches haben die vier Herausgeber*innen sowie Daniel Bogner, Alexander Filipovic, Anna Maria Riedl, Christian Spieß und Markus Vogt verfasst. Das Buch ist auch als Open Access Online-Veröffentlichung verfügbar. Links:

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Call for Abstracts: Ethik in der beruflichen Bildung

Von 18.-19.11.2022 findet an der Hochschule für Polizei und Öffentliche Verwaltung NRW in Duisburg eine Tagung zum Thema „Ethik in der beruflichen Bildung“ statt. Das Vorbereitungsteam bietet deshalb um Abgabe von Abstracts. Gesucht werden: Praxis- und Erfahrungsberichte über bereits durchgeführte oder etablierte Ansätze und Programme; konzeptionelle Beiträge zu spezifischen Berufsfeldern sowie zu übergreifenden Aspekten berufsbezogener Ethikdidaktik; Beiträge aus dem Bereich der allgemeinen Ethik und Ethikdidaktik, die einen Bezug zum Tagungsthema aufweisen. Einreichungen sind bis 30.04.2022 möglich, nähere Informationen sind hier verfügbar.

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Stellenausschreibung an der Universität Freiburg: Diplom-/Doktorassistenz am Lehrstuhl für Moraltheologie und Ethik

Stellenausschreibung Freiburg

Das Departement für Allgemeine Moraltheologie und Theologische Ethik der Universität Freiburg (Schweiz) bittet bis 4. März 2022 um Bewerbungen für die Stelle einer Diplomassistenz oder alternativ einer Doktorassistenz. Gesucht werden Personen mit einem abgeschlossenen Studium der katholischen Theologie und der Bereitschaft zur wissenschaftlichen Weiterqualifizierung im Rahmen eines Doktorats bzw. einer Habilitation im Bereich der Theologischen Ethik. Die Stelle soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzt werden. Zur Ausschreibung.

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Sozialethischer Literaturbericht 2021

Der Sozialethische Literaturbericht für 2021 wurde veröffentlicht. Er enthält einen Überblick über die sozialethischen Publikationen des vergangenen Jahres und wird gemeinsam von der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (KSZ) und der Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik (AG CSE) herausgegeben. Außerdem wurden der Zehnjahresbericht von 2009-2019 sowie die Einträge des Jahres 2020 um noch fehlende Publikationen ergänzt. Alle Dokumente sind auf der Website der KSZ abrufbar.

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