Stellenausschreibung: Projektleitung am Institut für Theologie und Frieden

Das Institut für Theologie und Frieden in Hamburg stellt zum 01.11.2022 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Projektleiter:in ein. Gesucht wird eine Person mit einer abgeschlossenen Promotion in katholischer Theologie oder Philosophie mit dem Schwerpunkt Moraltheologie/Sozialethik/politische Ethik. Eine Bewerbung kurz vor dem Abschluss der Promotion ist auch möglich. Bewerbungen werden bis 15.9.2022 erbeten Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung.

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Stellenausschreibung in Wien: Universitätsassistent*in (praedoc) am Fachbereich Sozialethik

An der Universität Wien ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Position einer*eines Universitätsassistent*in zu besetzen. Die Stelle ist am Institut für Systematische Theologie und Ethik, Fachbereich Sozialethik angesiedelt. Gesucht wird eine Person mit einem abgeschlossenen Studium der Theologie, Philosophie, Politik- oder Sozialwissenschaften, die bereit ist im Rahmen eines Dissertationsprojektes eigenständige Forschung im Bereich der Sozialethik zu betreiben. Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf und Motivationsschreiben sind bis zum 18.05.2022 möglich. Zur Stellenausschreibung geht es hier!

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Katholikentag 2022 in Stuttgart

Der 102. Deutsche Katholikentag findet vom 25. bis zum 29. Mai 2022 in Stuttgart statt. Er steht unter dem Leitwort leben teilen und bietet mehr als 1.000 Veranstaltungen – bunt, religiös, gesellschaftsrelevant und natürlich auch sozialethisch! Ein Blick in das diesjährige Programm zeigt, dass sich viele Kolleg:innen der AG Christliche Sozialethik mit ihrer sozialethischen Expertise an Podien und Veranstaltungen beteiligen, diese moderieren und/oder (mit)organisieren: So können Sie am Freitag, den 27. Mai von 14.00-15.30 Uhr dem hochkarätig besetzten großen Podium Mensch, Gesellschaft und Künstliche Intelligenz – Gegenwartsanalyse und Zukunftsperspektiven beiwohnen. Alexander Filipović spricht mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, der Bundesvorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen, Ricarda Lang, dem Direktor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, Prof. Dr. Antonio Krüger, und mit dem Generalleutnant der Bundesweher, Dr. Ansgar Rieks, über gesellschaftliche und ethische Fragen der Künstlichen Intelligenz. Parallel können Sie das Podium von Marianne Heimbach-Steins mit dem Titel Laudato Si‘ – eine Enzyklika beeindruckt! besuchen. Ebenfalls am gleichen Tag von 11.00-12.30 Uhr findet das Podium Schöne neue Welt – neue Gentechnik in der Landwirtschaft – Risiko oder Problemlöser? mit Markus Vogt statt. Um 16.30 Uhr können Sie gemeinsam mit u.a. Michelle Becka und Georg Essen über die Frage diskutieren, welche Theologie(n) unsere Gesellschaft wirklich braucht. Am Samstag, den 28. Mai geht es dann um 11.00 Uhr unter anderem weiter mit einem Podium zum Menschenrecht auf Gesundheit mit Michelle Becka und Heike Baehrens, der gesundheitspolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, einem Podium zur Wohnungspolitik mit Bernhard Emunds (ebenfalls um 11.00 Uhr) sowie zwei Podien zu Fragen des Klimawandels aus sicherheitspolitischer Perspektive (14.00-15.30 Uhr) und der Biodiversität und der Schöpfungsverantwortung (16.30-18.00 Uhr), jeweils mit Markus Vogt. Eine Perspektive auf die Entwicklung eines Sozialethos der Orthodoxen Kirche gibt Ursula Nothelle-Wildfeuer im Gespräch mit Vikarbischof Emmanuel Sfiatkos und dem Theologen Georgios Vlantis ebenfalls am Samstag von 16.30-18.00 Uhr auf dem Podium Für das Leben der Welt. Friedensethische Einblicke in die Situation in Afghanistan können Sie auch um 16.30 Uhr auf dem Podium Was folgt aus dem Scheitern in Afghanistan mit Heinz-Gerhard Justenhoven gewinnen. Last but not least eine herzliche Empfehlung an dem Podium Arbeit fairteilen – Wertvoll arbeiten statt prekär mit Bernhard Emunds, der Präsidentin des WZB, Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger, und dem Bundesarbeitsminister Hubertus Heil teilzunehmen, das bereits am Donnerstag, den 26. Mai von 14.00-15.30 Uhr stattfindet. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann geht es hier zur Anmeldung! Das gesamte Programm des Katholikentags in Stuttgart können Sie hier abrufen.

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Stellenausschreibung in Münster: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Institut für Christliche Sozialwissenschaften

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist in der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster beim Institut für Christliche Sozialwissenschaften eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in zu besetzen (2 Jahre, 1/2-Teilzeitbeschäftigung). Gesucht werden Personen mit einem abgeschlossenen Studium der katholischen Theologie. Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf und Angaben über den Bildungsgang sowie einer Skizze eigener sozialethischer Forschungsinteressen werden bis zum 1. April 2022 erbeten. Zur Ausschreibung.

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Publikation frei verfügbar: „Kampf um die Ukraine“

Die Publikation „Kampf um die Ukraine : Ringen um Selbstbestimmung und geopolitische Interessen“ von Heinz-Gerhard Justenhoven (Nomos, 2018) steht ab sofort allen Interessierten kostenlos zum Download zur Verfügung. Ausgehend von der Situation vor dem Angriffskrieg gegen die Ukraine durch Russland, analysieren Experten aus unterschiedlichen Disziplinen die Konfliktgeschichte, die unterschiedlichen Perspektiven auf den Konflikt sowie die widersprüchlichen geopolitischen Interessen. Zum Volltext geht es hier!

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Artikel: Christsein in einer fragilen Welt

Vor gut zwei Wochen sind wir in Europa in einer anderen Welt aufgewacht. Nach Jahren der Abrüstungspolitik und der Rüstungskontrolle, wird über eine massive Aufstockung des Militäretats und die Wiedereinführung einer Wehrpflicht diskutiert. Die seit langer Zeit als unproblematisch angesehene Energieabhängigkeit entlarvt sich als existenzielle Bedrohung für die Menschen weltweit. Der Glaube daran, dass die Friedens- und Sicherheitsordnung Europas besonders widerstandsfähig und stabil ist, liegt in Trümmern.  Aus einer robusten Welt wurde eine fragile Welt.   Markus Vogt stellt sich in einem heute veröffentlichten Artikel auf feinschwarz.net die Frage nach den friedensethischen Konsequenzen des Christseins in dieser fragilen Welt und richtet dabei auch einen kritischen Blick auf die Christliche Sozialethik und die Friedensethik selbst. Die Erfahrungen der letzten Wochen, so Vogt, haben gezeigt, dass manche ethische Theorien von einer bestimmten Vorstellung der Welt ausgehen, die jetzt als überholt gelten muss.  Er spricht von einer „signifikanten Lücke in der ethischen Debatte“.  Erste Elemente einer christlichen Friedensethik, die den Herausforderungen der fragilen Welt gerecht wird, zeigt er auf: der Einsatz für eine nach innen und außen wehrhafte Demokratie, eine Stärkung der Stimme der Zivilgesellschaft und der Kirchen, die Reform des Weltsicherheitsrates und nicht zuletzt eine Intensivierung der theologischen Kritik an einer „nationalistischen Inanspruchnahme des christlichen Glaubens“.   Die „neue“ Fragilität der Welt erfordert auch von uns als Christ:innen und Sozialethiker:innen ein Umdenken. So gilt es laut Vogt, die Bedeutung der Friedens- und Sicherheitsethik in der Theologie anzuerkennen und stärker hervorzuheben als bislang. Zudem müssen wir unser „Engagement für die Werte des Friedens, der Freiheit und der Versöhnung“ deutlich erhöhen. Mit seinem Beitrag, den Sie hier in voller Länge nachlesen können, macht Markus Vogt deutlich, dass wir uns nicht aus der Verantwortung ziehen können und gerade jetzt gefordert sind, aus der Quelle unseres Glaubens und der friedensethischen Tradition zu schöpfen und unsere Stimme für Frieden und Gerechtigkeit zu erheben.  

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Neues Arbeitspapier des ICS: Digitale Technik in der Altenpflege. Eine sozialethische Reflexion

Das Institut für Christliche Sozialwissenschaften der WWU Münster hat ein neues sozialethisches Arbeitspapier mit dem Titel „Digitale Technik in der Altenpflege. Eine sozialethische Reflexion“ veröffentlicht. Im ICS-Arbeitspapier Nr. 16 gibt Eva Hänselmann einen Überblick über aktuell bestehende Möglichkeiten (und Grenzen) der digitalen technischen Unterstützung in der Altenpflege. Sie entwickelt ethische Kriterien eines Technikeinsatzes und präsentiert Rahmenbedingungen für eine gute Pflege(arbeit) unter den Bedingungen der Digitalisierung und Technisierung. Sie können das Arbeitspapier hier lesen und herunterladen.

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Stellenausschreibung an der Universität Graz: Professur für Ethik und Gesellschaftslehre

Am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz ist eine auf 4 Jahre befristete Professur für Ethik und Gesellschaftslehre ausgeschrieben. Die Stelle ist voraussichtlich ab dem 1. April 2022 zu besetzen. Interessierte Bewerber:innen können ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 23. Februar 2022 einreichen. Zur Ausschreibung

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Call for Papers: Macht – Forum Sozialethik 2022

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„Macht – omnipräsent und doch tabu? Theorien und Praktiken einer menschlichen Grundkategorie“ lautet der Titel des Forum Sozialethik 2022. Das Forum findet vom 12.-14. September 2022 in der Katholischen Akademie Schwerte statt. Das Vorbereitungsteam lädt Nachwuchswissenschaftler:innen (Promotion, Habilitation) sowie fortgeschrittene Studierende des Faches Sozialethik dazu ein, Vorschläge für Vorträge zum Tagungsthema einzureichen. Vertreter:innen aus benachbarten Disziplinen (z.B. Fundamentaltheologie, Philosophie, Sozialwissenschaften) sind ebenfalls herzlich willkommen. Abstracts (1-2 Seiten) können bis zum 31. März 2022 eingereicht werden. Weitere Details und Informationen finden Sie im Call for Papers.

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